Dritte Europa Radreise Woche 11 vom 10.08. bis 16.08.2024

Hans Schmider • 16. August 2024
Woche 11 vom 10.08. bis 16.08.2024 km: 515 Gesamt km: 5.104
von: Malmö – Helsingborg, Schweden – Helsingör, Dänemark – Kopenhagen – Stubbekobing - Svendborg

Samstag:
Nach dem gestrigen Regentag konnten wir heute wieder losradeln. Richtung Helsingborg sieht man an der Ostsee immer deutlicher Dänemark. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung von Helsingborg fuhren wir mit der Fähre nach Helsingör und sind somit in Dänemark angekommen. Helsingör hat uns sehr gutgefallen, tolle Fußgängerzone, mit kleinen Gassen und genauso kleinen Häuschen. Diese haben in allen Farben Außenfassaden und immer weiße Sprossenfenster. Richtung Campingplatz fuhren wir noch an dem imposanten Schloss Kronburg vorbei. 

Sonntag:
Heute Nacht hatten wir einen Igel im Zelt. Er knapperte an unserem Baguette herum. Ich hatte den mit einem Schuh angeschoben. Er ging dann missmutig und bewusst langsam aus dem Zelt heraus. Das er unser Brot angeknabberte, hatte ich Doris verschwiegen. Nach wenigen km waren wir bereits in Kopenhagen und sind als erstes zur Meerjungfrau gefahren. Hier waren irre viele Menschen. Ist wohl die beliebteste Jungfrau der Welt. Unser Hotelzimmer konnten wir erst gegen 15:00 Uhr beziehen, wir hatten die Zeit genutzt, um die ersten tollen Gebäude und Plätze in Kopenhagen zu besuchen. Nach Bezug unseres Zimmers sind wir gleich nochmals los. Ein Sightseeing Plan für den nächsten Tag, wurde spät abends noch erstellt. 

Montag:
Unser Plan für den Kopenhagen-Tag hatte tatsächlich funktioniert. Unsere Route führte uns u.a. zum Gefion-Brunnen, Amalienborg, Nyhavn-Viertel, durch Christianshavn, (ein autarkes Viertel, Fotografieren nicht erwünscht) weiter an den beiden modernen Gebäuden Black Diamond und dem Architektur Center. Das Museum für Illusion hat uns interessiert, deshalb stand eine Besichtigung an. Wir konnten ein paar tolle Bilder ablichten. Gegen Ende des Tages waren wir noch im Park Norrebro und am anliegenden Marktplatz. Da wir unsere Vesper vergessen hatten, aßen wir zusammen eine Fisch-Salatplatte, mit besonderen Spezialitäten, wie z. B. geräucherter Thunfisch mit Pfefferkruste. Danach stand noch das Künstlerviertel an, mit vielen Graffitis an den Häuserfronten.  

Dienstag:
Ein letztes Mal radelten wir durch Kopenhagen und hatten damit Gelegenheit uns von der Stadt zu verabschieden. Es waren irre viel Radfahrer unterwegs. Deutlich mehr wie Autos. Die Radwege waren echt voll, manchmal drei oder vier Radfahrer nebeneinander, man musste ganz schön aufpassen. Wie fuhren weiter, nahe an der Ostsee vorbei, konnten diese jedoch nur ab und zu sehen. Es gab einfach zu viele Häuser die entlang der Ostsee gebaut sind. In dem Ort Faxe Ladeplads übernachteten wir wieder im Zelt auf einem Campingplatz. Ab 19:00 Uhr öffnete der Campingbesitzer die Bar. Da gab es richtig gutes Bier. Viel besser wie das Dosenbier vom Supermarkt. Der Abend war gerettet
für mich. 

Mittwoch:
Dänemark besteht ja aus 37 Inseln. Auf ein paar davon waren wir radeln. In Kalvehave am Yachthafen pausierten wir, danach ging es über die Brücke auf die Insel Mon. Über eine weitere Brücke kamen wir auf Bako und von da per Fähre auf die große Insel Falster. Die Fähre kam in Stubbekobing an, direkt dort am Campingplatz endete für heute unsere interessante Etappe. Morgen geht das Inselhopping weiter. Oft sind wir uns gar nicht bewusst, dass wir auf einer Insel sind. 

Donnerstag:
Wir brauchten eine ganze Weile, um an das andere Ende der großen Insel Falster zu kommen. Bei Nykobing ging es über eine Brücke auf die Insel Lolland. Wir schafften es noch bis zur Hälfte. In der Mitte von Lolland gibt es den Ort Maribo, mit einem großen See und Campingplatz. Hier ist ein großes Naturschutzgebiet, welches sehr beliebt ist. Da ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Freitag:
Heute war Regen angesagt. Wir mussten dennoch los, da wir zwei Fähren gebucht hatten. Wir fuhren wunderschön direkt an der Ostsee entlang, konnten es leider wegen dem Regen nicht so richtig genießen. In Nakskov, noch auf der Insel Lolland, gingen wir Essen. Ich gönnte mir ein Smörrebröd, Doris einen tollen Salat. Danach wurde das Wetter endlich wieder besser. Eine Fähre brachte uns auf die Insel Langeland, eine Brücke auf die Insel Täsinge. Dort fuhren wir unseren Campingplatz an. Kaum angekommen fing es wieder stark zu regnen an. Wir hatten einfach keine Lust unser Zelt im Nassen aufzubauen und buchten uns kurzfristig ein Zimmer in Svendborg. So fuhren wir über eine weitere Brücke nach Svendborg auf der Insel Fyn. Eigentlich wollten wir noch das interessante Svendborg anschauen. In der Gemeinschaftsküche hatten wir uns jedoch, mit einem Radfahrer aus der Region Mannheim, lange und nett unterhalten. Die Stadtbesichtigung fiel dann aus. Morgen müssen wir früh aufstehen, unsere Fähre fährt bereits um 08:00 Uhr los.

von Hans Schmider 23. April 2025
Bärenpark und Wanderung Klösterle-Schleife bei Bad Rippoldsau am 22.04.2025 Ganz spontan begleiteten wir Alice und Andi zum Bärenpark in Bad Rippoldsau. Schon viele male sind wir dort mit dem Rennrad vorbei gefahren. Jetzt hatte es endlich geklappt, den Park auch zu besuchen. Tatsächlich konnten wir einige Bären sehen. Auch Wölfe und zwei Luchse waren dabei. Der Bärenpark gibt Tieren, welche aus schlimmen Verhältnissen kommen, ein neues Zuhause und bietet ihnen einen angenehmen Lebensabend. Von den Vorgeschichten der Tiere waren wir sehr angetan. Anschließend wanderten wir noch auf der Klösterle-Schleife. Gleich beim Start gönnten sich Andi und Hans beim Getränkebrunnen einen Schnapps. Kurz darauf begeisterte uns der sehr hohe Burgbach Wasserfall. Danach ging es in Serpentinen steil hoch, bis zum Aussichtspavillion und über einen Rundweg zurück zum Auto. Es war ein sehr schöner, kurzweiliger Tag.
von Hans Schmider 20. April 2025
Osterwanderung auf dem Himmelssteig in Bad Peterstal am 20.04.2025 Obwohl der Wetterbericht nachmittags Regen angesagt hatte, starteten wir zur einer Wanderung. Angeregt von Alice und Andi hatten wir den Himmelssteig in Bad Peterstal ausgesucht. Diese Wanderung macht seinem Namen alle Ehre. Es ging wirklich sehr steil hoch aber auch runter. Sehr abwechslungsreich und mit super schönen, liebevollen eingerichteten Pausenplätzchen. Am Rastplatz am Wasserfall vesperten wir dann auch. Gerade noch rechzeitig, als wir wieder am Auto ankamen, fing der Regen an.
von Hans Schmider 4. April 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 4 (letzter Teil) vom 01.04. bis 04.04.2025 Skigebiete: Le Grand Bornand, Le Grand Massif (Flaine), Les Gets/Morzine Dienstag: In dem kleinen netten Skigebiet Le Grand Bornand war auch wieder morgens der Schnee hart, aber mittags schön weich. In diesem schnuckeligen Skigebiet gab es neben vielen Kindern in Rennteams, Freestyle Parks, netten Hütten auch einige sehr interessante Freeride Abfahrten. War echt nett. Danach fuhren wir weiter nach Samoens zu den Skigebiet Le Grand Massif. Hier konnten wir endlich, in der Nähe des Parkplatzes der Skistation, wieder einmal duschen.
31. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 3 vom 27.03. bis 31.03.2025 Skigebiete: Escape Diamant (Flumet), Valmorel, La Clusaz Donnerstag: An diesem Tag pausierten wir vom Skifahren. Stattdessen wanderten wir, etwas oberhalb von Flumet, hoch in das Dorf Notre Dame de Bellecombe und weiter eine Runde in das Skigebiet hinein. Die unteren Lifte waren wegen Schneemangels nicht in Betrieb. Nach einem kleinen Rundgang durch Flumet kamen wir auch an einem kleinen Badesee vorbei. Dort parkten wir unser WoMo direkt neben dem Flus Arly.
von Hans Schmider 26. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 2 vom 24.03. bis 26.03.2025 Skigebiete: Domaine de Balme (La Tour), Saint Gervais/Megeve und Les Contamines Montag: Gestern verließen wir Zermatt. Joshua hatte sich auch uns mit seinem WoMo angeschlossen und geht einige Tage mit uns auf Skisafari. Direkt neben der Seilbahn in Vallorcine starteten wir in das kleine Skigebiet Domaine de Balme (La Tour). Die warme Sonne ließ den Schnee in den vielen Südhängen schnell weich werden. Wir fanden einige schöne Schluchten, durch die wir gefahren sind. Nach einem kleinen Apree Ski unten in Vallorcine fuhren wir weiter, an Chamonix vorbei, bis nach Saint Gervais. Beide Skigebiete gehören zur Chamonix Region.
von Hans Schmider 24. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 1 vom 19.03. bis 23.03.2025 Eigentlich wollten wir zur Skisafari nach Ost-Österreich, um für uns neue Skigebiete zu erkunden. Leider hatte es dort einfach zu wenig Schnee. Mehr hatte es wieder mal in den Westalpen. Auch in dieser Region gibt es noch einige Skigebiete, in denen wir noch nie waren. Wann wir genau zurückkommen, wissen wir noch nicht. Solange die Bedingungen gut sind und wir Lust haben, grasen wir einfach Skigebiet für Skigebiet ab. Mittwoch: Unser WoMo war gepackt und wir fuhren nachmittags los. Für unsere erste Übernachtung parkten wir auf dem Col du Pillon, bei der Gondelstation zum Glacier 3000, bei Les Diablerets, in der Schweiz. Donnerstag Endlich konnten wir das Skigebiet Glacier3000 bei Les Diablerets erkunden. In den letzten Jahren hatten wir schon einige Versuche unternommen. Aus unterschiedlichen Gründen hatte es immer geschlossen. In diesem Skigebiet gibt es auf dem großen Gletscher Plateau nur leichte Abfahrten. Verlässt man den Gletscher, geht es sofort steil nach unten. Es gibt nur blaue und tief schwarze Abfahrten. Die einzige Talabfahrt war eine schwarze Piste mit über 45 Grad. Die meisten Skifahrer fuhren wieder mit der Godel ins Tal. Glacier3000 ist auch ein super Freeridegebiet, es hat uns richtig Spaß gemacht. Danach fuhren wir nach Crans-Montana, auf den gleichen Stellplatz, bei dem Doris beim letzten mal auf einer Eisplatte an der Bushaltestelle ausgerutscht war und sich verletzte. Erneut konnten wir die tolle Aussicht ins Rohnetal genießen.
von Hans Schmider 11. März 2025
Freeride Camp in der Lenzerheide vom 07.03. bis 10.03.2025. Über den Skiclub VfeN Zunsweier und den DAV Nordrach organisierten wir das Freeride Camp in der Lenzerheide. Die drei Nächte verbrachten wir wieder in der Kiwi Lodge in Parpan. Abends in der Lounge, bei einem kuscheligen Kaminfeuer, wurde es bei netten Gesprächen mit Bier, Wein und Schnaps nie langweilig. Trotz bescheidener Schneeverhältnisse konnten wir viele interessante Freeride Abfahrten unternehmen. Insbesondere die beiden wilden Abfahrten vom Rothorn nach Arosa und zur Lenzerheide. Die Route hinunter nach Tschirtschen ist auch immer ein Highlight am Ende eines Skitages. Nach drei erlebnisreichen Skitagen ging es wieder nach Hause.
3. März 2025
Wanderung Schwarzwaldsteig in Bad Peterstal am 02.03.2025 Statt auf die Fastnacht zu gehen, hatten wir uns doch für eine Wanderung entschieden. Neben Claudia und Reinhold ging auch unsere Tochter Gianna mit. Dieser Wanderweg hat uns wirklich gut gefallen. Sehr abwechslungsreich, viele schöne Aussichten, Pausenplätzchen und bestückt mit ein paar Schnapsbrunnen. Zum Abschluss der Wanderung fuhren wir noch kurz hoch zur Renchtalhütte und trafen uns mit Alice und Andi, Freunde von Gianna. War ein schöner Tag, die Fastnacht hatten wir gar nicht vermisst.
von Hans Schmider 21. Februar 2025
Nach unserem Freeride-Camp am Arlberg, sind wir am Sonntag, nach dem Skifahren, noch nach Galtür gefahren. Dort hatten wir im Stanahof übernachtet. Unsere Autos konnten wir dort für die nächsten Tage einfach stehen lassen. Montag: Nach dem Frühstück sind wir Fünf direkt vom Stanahof aus mit den Tourenskiern gestartet. Zwischen zwei Häusern ging es sofort, mit 2-3 Spitzkehren, einen kurzen aber steilen Hang hoch. Sandro und Henning konnten da schon mal üben. Danach ging es gemütlich und nur sehr leicht ansteigend die 10km bis zur Jamtalhütte hoch. Die Jamtalhütte ist sehr groß und komfortabel. Es gibt sogar Strom und Duschen. Auch das Hüttenteam ist super freundlich und perfekt organisiert.
von Hans Schmider 20. Februar 2025
Für unser Freeride-Camp am Arlberg, vom VfeN Zunsweier und DAV Nordrach, hatten wir mit dem Schnee viel Glück. Gerade noch rechtzeitig hatte es rund 30 cm Neuschnee gegeben. Bei der Anreise nach Lech hatten wir ab Stuben mal wieder viel Schnee auf der Straße. Freitag: Am Vormittag schneite es immer noch etwas, deshalb konnten wir den super Neuschnee in der Region Lech, Zürs und Zug genießen.
Weitere Beiträge