2. Europa-Radreise Woche 15 vom 13.08. bis 19.08.2022
Hans Schmider • 19. August 2022
Woche 15 vom 13.08. bis 19.08.2022 km: 348 Gesamt km: 6.138
von: Wien – Imst – Passau (Deutschland)
Samstag:
Für die Besichtigung vom Schloss Schönbronn, (dem Sommersitz der Habsburger) mit seinen Parkanlagen, Denkmälern und vielen Brunnen hatten wir den ganzen Vormittag verbracht. Ist schon sehr beeindruckend. Der große Schlossgarten ist für alle kostenlos geöffnet. Den Nachmittag haben wir entspannt im Erholungsgebiet Wienerberg am See verbracht und dort mit einheimischen Wienern geplaudert. Nach dem Abendessen wollten wir noch zu einer kulturellen Veranstaltung am Rathausplatz gehen. Doris ist jedoch nach dem Abendessen eingeschlafen und ich habe mich mit dem Essen einer Wassermelone begnügt.
Sonntag:
Wien hat uns schwer beeindruckt, dennoch haben wir heute unsere Route fortgesetzt. Trotz Radwegegewirr kamen wir recht gut aus Wien heraus. Auf dem Donauradweg begegneten uns auf einmal richtig viele Radreisende. In Krems haben wir unser Nachtlager auf einem Campingplatz direkt an der Donau aufgeschlagen. Hier beginnt die schöne Wachau, mit vielen steilen Weinbergen. Abends waren wir noch im Hofbräuhaus in Krems, da gab es Blasmusik live, einen Schweinebraten mit Knödel und Sauerkraut und eine Maß Bier dazu. Wir haben uns wie bei der Kilwi in Unterharmersbach gefühlt. Fast sind wir in der Heimat. Den Freistaat Bayern noch durchradeln und dann kommen wir richtig in Deutschland an.
Montag:
Die heutige Route führte uns durch eine wunderschöne Landschaft, immer der Donau entlang, in der schönen Wachau. Durch die engen Gassen der vielen kleinen Dörfer und immer mit Blick auf die Donau, die sich durch die Berge dieser Region schlängelt. Die Zeit verflog wie im Flug. Unseren Zielort Grein mussten wir uns, jedoch gegen den Wind, zum Schluss noch hart erkämpfen. Unser Campingplatz lag direkt unter dem dominierenden Schloss Greinburg.
Dienstag:
Auf dem perfekten Donauradweg ging es weiter die Donau hoch. Wir fahren, so zu sagen, gegen den Strom. Eine der vielen schön eingerichteten Pausenstationen nutzten wir natürlich auch, bevor wir in Linz eintrafen, direkt in die Studentenwohnung fuhren und eincheckten. Nachmittags sind wir durch die Innenstadt von Linz gelaufen und besichtigten die Sehenswürdigkeiten. Nach dem Abendessen haben wir uns in Linz an der Donaupromenade, bei einem Cocktail die bunt beleuchteten Gebäude angeschaut. Eines davon wechselte immer wieder die Farbe. Auf der gegenüberliegenden Seite spielte eine Liveband Salza-Musik und viele tanzten im angelegten Sandstrand barfuß dazu.
Mittwoch:
Der Donauradweg führte uns heute an einigen Schlössern und Burgen vorbei. An der Schlögener Schlinge machten wir Pause und setzten dort mit einer Fähre, nur für Fahrräder, auf das andere Ufer der Donau bei Au über. Die Donau muss sich hier mit mehreren Schlingen oder Mäander durch das böhmische Massiv schlängeln. Die Mäander bei Schlögen ist dabei die größte von Europa. Ein paar km später sind wir dann in Deutschland gelandet. Nur ein kleines unscheinbares Hinweisschild wies darauf hin. Nach 105 km hatten wir unser heutiges Ziel Passau erreicht. Hier blieben wir zwei Tage und übernachteten auf einem Campingplatz, nur für Zelte, direkt am Ufer der Ilz. In Passau münden neben der Ilz auch die Inn in die Donau. Obwohl der Inn die größere Wassermenge aufweist, wurde der weitere Verlauf, aufgrund der größeren Länge Donau genannt.
Donnerstag:
Vormittags hatten wir in Passau gleich das Oberhaus inkl. Museum besichtigt. Die Aussicht auf Passau und das Dreiflüsse-Eck ist von dort oben echt schön. Jeder Fluss hat eine andere Farbe, welche sich nach und nach vermischen. In Passau fanden wir auch einen kompetenten Radhändler, der am Fahrrad von Doris die Bremsbeläge und auch die abgenutzte Bremsscheibe wechselte (mal wieder zu spät). Die Altstadt ist zwar klein aber echt sehr schön und hat sogar einen sehr beindruckenden Dom zu bieten. Die Historie war sehr informativ.
Freitag:
Heute und vor allem morgen hatte der Wetterbericht Regen angesagt. Wir hatten uns deshalb entschieden die zwei Regentage noch in Passau zu bleiben. Heute Vormittag gingen wir bei den Ilz-Schleifen im Naturschutzgebiet wandern. Der Wanderweg führte uns auch durch die Triftsperre, einem Tunnel mit Schleuse, der früher verwendet wurde um das Holz durch diese Abkürzung zu leiten um die Ilz-Schlinge zu umgehen. War mal was anderes wie Fahrradfahren.
Skifahren in Zermatt vom 17.12. bis 21.12.2025. Da unsere Tochter Gianna mit ihrem Freund Joe in Zermatt wohnt, ist es klar, dass wir die beiden ab und zu mal besuchen. So fuhren wir am Mittwoch vor Weihnachten nach Zermatt. Übernachten konnten wir im Wohnzimmer auf abklappbaren Schrankbetten, für uns war es sehr komfortabel. Am Donnerstag hatten beide frei. So konnten wir gemeinsam Skifahren gehen. Wir steuerten an diesem Tag Cervinia an. Vom kleinen Matterhorn auf 3.880m fuhren wir auf italienischer Seite bis nach Valtournenche auf 1.550m hinab. Der Schnee war überraschend gut und es hatte mehr Neuschnee, als auf der Zermatter Seite. Zum Schluss tranken wir noch Bier und Grappa in der Theodulhütte auf 3.300 Meter, bevor wir wieder nach Zermatt abfuhren.

Mit WoMo auf zwei Skitourentage auf dem Feldberg vom 27.11. bis 28.11.2025 Der Winter ist im Südschwarzwald angekommen. Wir starteten mit unserem WoMo gleich, um den Schnee zu genießen, bevor er wieder weg ist. Oben am Stollenbach beim Skilift, standen wir für zwei Tage. Am ersten Tag, bei bestem Wetter und super Pulverschnee, erklommen wir den Feldberg. Danach umrundeten wir das Zastler Loch und fuhren die Baldeweger Bucht hinunter bis zur Zastler Hütte. Auf dieser Route waren wir schon lange nicht mehr unterwegs. Nun folgte der zweite Aufstieg auf den Feldberg. Bei bestem Pulverschnee fuhren wir anschließend die Hänge hinunter und zurück zum WoMo. Im Stollenbacher Hof feierten wir noch unseren ersten Skitourentag. Das ist übrigens mein 60-igster Winter auf Skiern bzw. auf Skitour.

Winterwanderung auf den Mooskopf am 21.11.2025 Eigentlich wollten wir eine Skitour auf den Feldberg machen. Wir hatten schon alles gerichtet. Leider hatte es in der Nacht doch zu wenig geschneit. Deshalb entschieden wir uns kurzfristig für eine Wanderung auf den Mooskopf. Nach dem Start beim ehemaligen Gasthaus Adler in Nordrach, ging es gleich steil hoch bis zur Kornebene. Das Wetter war gar nicht so schlecht, wir sahen oft blauen Himmel. Nur oben am Ziel, war der Mooskopf in Wolken getaucht. Nach einer Vesperpause im Pavillon, auf dem Mooskopf, besuchten wir noch das Lothardenkmal, bevor es wieder über die Kornebene und weiter runter bis nach Nordach ging. Montag und Dienstag soll es ja kräftig schneien, vielleicht klappt es dann mit einer Skitour am Feldberg.

am 13.11.2025 ein Tag in Strassburg. Doris hat von mir vor rund 3 Jahren zu Weinachten ein Gutschein für einen Tag in Strassburg bekommen. Bevor sie diesen zum dritten mal wieder zu Weihnachten erhält, hat sie ihn endlich eingelöst. Ganz entspannt reisten wir mit dem Zug an. Vom Bahnhof schlenderten wir erst einmal zum Münsterplatz. Dort besorgten wir uns einen Stadtplan, welcher einen Rundweg vorschlug. Dieser führte uns über den Münsterplatz, an der Ill entlang bis zum Stadtteil Petit France und wieder zurück zum Münster.
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.

Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.

Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.

Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.