2. Europa-Radreise Woche 14 vom 06.08. bis 12.08.2022
12. August 2022
Woche: 14 Datum: 06.08. bis 12.08.2022 km: 443 Gesamt km: 5.790
von: Budapest (Ungarn) – Eszergom – Komarno (Slowakei) – Bratislava – Wien (Österreich)
Samstag:
Mit dem ersten City-Sightseeing-Bus sind wir die Runde der Sehenswürdigkeiten abgefahren, um uns einen Überblick zu verschaffen und es sind wirklich nicht wenig. Die Interessantesten haben wir uns gemerkt und sind diese anschließend mit dem Fahrrad abgefahren und haben diese teilweise besichtigt. Vor allem hat uns das ganze Areal um den Burgpalast beeindruckt. In der großen Markthalle haben wir anschließend voller Genuss eingekauft (hatten riesigen Hunger). Danach sind wir zum Heldenplatz mit dem Millenniumsdenkmal und dem Stadtpark gekommen. Am Ende noch zum Parlamentsgebäude. Am Abend tranken wir genüsslich einen Cocktail in der Altstadt und haben uns von der Stadt verabschiedet.
Sonntag:
Die Fahrt aus Budapest war sehr entspannt. Wir sind sogar nochmals am Parlamentsgebäude vorbeigekommen, welches morgens ein ganz anderes Stimmungsbild aufzeigt. Nach Budapest folgten sehr schöne Radwege, direkt an der Donau entlang. Zur Pause gab es sogar Bier vom Fass in einer Donaukneipe. In Esztergom (auf Deutsch Gran genannt) haben wir einen netten Campingplatz gefunden. Diese Stadt war einstmals Hauptstadt von Ungarn. Auf der gegenüberliegenden Seite der Donau ist auch schon die Slowakei. Auf dem Burg Berg von Esztergom haben wir noch die Basilika mit der Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert besichtigt. Die Kuppel hat 33m Durchmesser und der Turm ist 100m hoch. Allerdings nur von außen, für die Innenbesichtigung waren wir zu spät. Wieder keine Besichtigung für Doris (das war für sie traurig für Hans nicht).
In der Nacht hatten wir dafür Überraschungsbesuch im Zelt, und zwar zweimal von einem sehr frechen Fuchs. Er ließ sich kaum vertreiben. Jedenfalls fehlte uns am nächsten Tag eine Stange Salami, zum Leidwesen für Hans.
Montag:
Wir hatten uns an diesem Tag eine große Etappe vorgenommen, damit wir in zwei Tagen Bratislava erreichen können. Bis Komarom lief alles blendend. Hier wollten wir noch die große Befestigungsanlage anschauen, leider wieder Ruhetag, also nur von außen. Danach fuhren wir über die Brücke der Donau ohne Grenzkontrolle in die Slowakei ein. Die Stadt Komarom liegt zur Hälfte in Ungarn und die Andere in der Slowakei, dort heist sie Komarno. Gerade als wir die schöne Innenstatt angeschaut haben, fing es völlig überraschend an zu regnen. Nach einer Weile konnten wir weiterfahren, dachten es wäre nur ein Gewitter. Später fing es jedoch erneut an zu regnen und hat uns sehr durchnässt. Statt wild zu campen haben wir uns kurzfristig in Cicov eine Pension gesucht. Wir sind dennoch weit genug gekommen um am nächsten Tag Bratislava zu erreichen.
Dienstag:
Bei Gabcikovo fuhren wir an dem slowakischen Wasserkraftwerk vorbei (ursprünglich ein Gemeinschaftsprojekt mit Ungarn, wurde jedoch von diesen abgebrochen) Die Donau dahinter staute sich auf 29 km. Auf der anderen Seite war das Naturschutzgebiet Donauauen, das zum größten Teil auf ungarischer Seite liegt. Die Donau verzweigt sich hier in sehr viele kleine Arme und ist beliebt für Bootstouren. Auf einem wirklich gut ausgebauten Fahrradweg (was wir immer noch nicht richtig gewohnt waren) erreichten wir dann Bratislava, die Hauptstadt von der Slowakei.
Nach Bezug unseres Hotelzimmers mussten wir noch den Aufenthalt in Wien organisieren. Von Bratislava ist es nur eine Fahrradetappe nach Wien. War fast schon Freizeitstress. Abends starteten wir noch unsere erste Exkursion durch Bratislava, um uns einen kurzen Überblick zu verschaffen.
Mittwoch:
Heute war Bratislava-Tag. Zuerst fuhren wir mit den Fahrrädern 15 km zur Festung bei Devin. Hier bekam Doris endlich eine richtige Burg/Festungsbesichtigung. Nach der Fahrt zurück nach Bratislava nahmen wir an einer Stadtführung teil. Danach war die Bratislava Burg an der Reihe. Danach war der Tag auch schon fast vorbei. Nach dem Abendessen haben wir zur Entspannung einen Film angeschaut. Am nächsten Tag war ja schon Wien angesagt.
Donnerstag:
Bratislava haben wir auf super Radwegen verlassen und waren kurz darauf auch schon in Österreich. Inzwischen ist der Donauradweg so gut beschildert das ich kein GPS mehr brauche. Gegen 11:00 Uhr waren wir in Wien. Auch Wien hat ein sehr gutes Farradnetz, es war kein Problem mit dem Fahrrad das Zentrum zu erreichen und einen ersten Blick auf die Innenstadt zu werfen. Nach Bezug unserer FeWo sind wir endlich ohne Gepäck auf Tour gegangen. Die vielen großen beeindruckenden Gebäude um den Ring haben uns echt fasziniert.
Freitag:
Unseren heutigen Tag in Wien starteten wir mit dem Sisi-Museum. Danach hatten wir für 10:30 eine Führung gebucht, diese wurde leider kurzfristig abgesagt. Wir fuhren deshalb einfach selbst mit unseren Fahrrädern so ziemlich alle Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Wien ab. Gegen Abend sind wir noch in den Prater gefahren. Der ist riesig und besteht nicht nur aus dem großen Vergnügungspark, sondern hat auch viele große Grünflächen, viele Sportanlagen, Einkehrmöglichkeiten und vieles mehr. Wien hat uns bisher unglaublich beeindruckt. Morgen verbringen wir den letzten Tag in dieser schönen Stadt.
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.

Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.

Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.

Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.
WoMo Tour Niederlande letzter Teil vom 16.08.2025 bis 18.08.2025 Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Rhodes Frankreich, Etang du Stock, Zell Samstag: Am Abend zuvor hatten wir noch erfahren, dass Ralf und Tine auch zufällig und kurzfristig in Bernkastel-Kues waren. Zum gemeinsamen Frühstück, sind wir deshalb von unserem Burgparkplatz runter zur Mosel auf den Stellplatz von Ralf und Tine gefahren. Wir hatten uns riesig gefreut, dass wir uns doch noch treffen konnten und verbrachten den ganzen Tag mit einander. Mit den Rädern sind wir nach Lieser geradelt, dann hoch über die Rebberge und direkt an der Mosel in Kues in eine Weinstube eingekehrt. Im Brauhaus Kloster Machern gab es dann Bier und Schweinshaxen. Gut gesättigt verbrachten wir den restlichen Abend vor unseren WoMos.
WoMo Tour Niederlande Woche 2 vom 09.08.2025 bis 15.08.2025 Lemmer NL Ijsselmeer, Rotterdam, Zierikzee, Nordsee, Oosterschelde, Antwerpen, Maastricht, Rursee, Eifel, Mosel, Bernkastel-Kues. Samstag: Am ersten Segel Tag fuhren wir aus der Lemmer Bucht hinaus ins Ijsselmeer. Vorher mussten wir noch mitten durch Lemmer tuckern und auch durch eine Schleuse fahren. Der Rückweg führte uns bei Stavoren über Kanäle zurück in den Hafen vom Lemmer. Unterwegs gab es einige Brücken, die für Boote hochgelassen wurden und auch einige große Seen. Die hoch interessante Tour dauerte sehr lange. Erst um 21:00 Uhr lagen wir wieder im Hafen. Dennoch sind wir zum Volksfest nach Lemmer gegangen.
WoMo Tour Niederlande Woche 1 vom 02.08.2025 bis 08.08.2025 Skihütte Sasbachwalden beim Ochsenstall, Heidelberg, Nassau, Winterberg, Möhresee, Tecklenburg, Lemmer NL Ijsselmeer Mit dem WoMo möchten wir unsere Freunde in Tecklenburg besuchen. Und wenn wir schon so weit nördlich sind, planten wir noch eine Schleife durch die Niederlande, bis zum Ijsselmeer an der Nordsee und zurück über Belgien und Frankreich. Samstag: Unser erster Stopp führte uns bis zur Unterstmatt und weiter bis zum Ochsenstall. Hier befindet sich auch die Skihütte des Skiclubs Sasbachwalden. Dort besuchten wir Dietmar, der das große Jahresfest des Skiclubs für den Sonntag mit vorbereitete. Zusammen mit anderen Mitgliedern verbrachten wir einen super netten Abend mit viel Bier, Wein und Sekt. Dietmar sorgte auch für das Abendessen. Erst spät gingen wir zurück ins WoMo. Sonntag: Nach einem üppigen Frühstück verabschiedeten wir uns von Dietmar und den netten Skiclubmitgliedern, um bei Heidelberg auf dem Heiligenberg unser WoMo abzustellen. Mit dem Rad besichtigten wir zuerst das große Schloss, danach ging es in die Altstadt und auch noch über die „Alte Brücke“. Oben am Heiligenberg wieder angekommen, war das Programm noch nicht zu Ende. Zu Fuß schauten wir uns eine Freilichtbühne aus Hitlers Zeiten, von der Thinggruppierung erbaut, sowie ein altes verfallenes Kloster an.
WoMo Tour ins Allgäu letzter Teil vom 03.07.2025 bis 04.07.2025 Eistobel, Lindau, Bodensee Donnerstag: Direkt vom Parkplatz beim Eistobel begann unsere Wanderung zuerst hoch zur Riedholzer Kugel auf 1.060m. Über die Bergstation des Skilifts Iberg und dann hinunter in die Schlucht Eistobel. Es gab einige kleine Wasserfälle und viele Wassertobel, die teilweise bis zum 5 Meter tief waren und extreme Unterströmungen hatten. Darin schwimmen ist lebensgefährlich. Anschließend sind wir nach Lindau zum Bodensee weitergefahren. Mitten im Wald fanden wir einen kleinen Parkplatz. Mit den Bikes erkundeten wir noch die Altstadt und den Hafen von der Lindau-Insel.