Radreise Deutschland Woche 11 vom 12.08. bis 18.08.2023
18. August 2023
Woche 11 vom 12.08. bis 18.08.2023 km: 384 Gesamt km: 4.353
von: Tecklenburg – Münster – Haltern am See – Wesel – Duisburg – Düsseldorf –
Leverkusen – Köln
Samstag:
Bei strömenden Regen haben wir die Baustelle von Christian und Anna angeschaut. Das wird ein schönes Haus mit tollem Ausblick, aber es gibt für die beiden noch viel zu tun. Wir hatten eigentlich eine Wanderung geplant, bei dem Regen fiel diese aber regelrecht ins Wasser. Deshalb gingen wir am späten Nachmittag gut bürgerlich Essen. Abends sind wir mit Christian und Sandro in das Musical Mozart in der Freilichtbühne von Tecklenburg gewesen. Es war super.
Sonntag:
Am Vormittag hatten wir nochmals im Teutoburger Wald eine Wanderung gemacht und den kleinen Canyon in der Nähe von Lengerich angeschaut. Anschließend sind wir mit Christian, Anna und Hanna in die Nachmittagsvorstellung von dem Musical Madagaskar gegangen, das ebenfalls auf der Freilichtbühne aufgeführt wurde. Elias, der Sohn von Christian, spielte da als Nebendarsteller mit. Danach hieß es Abschied nehmen von unseren Freunden Christian und Anna. Von Sandro konnten wir uns ebenfalls noch abends in der Campinggaststätte bei Bier und Wein verabschieden. Es ist immer schön Freunde aus der Ferne wieder zu treffen.
Montag:
Leicht bergab ging es heute Münster entgegen. Vorher fanden wir ein schönes Pausenplätzchen, vesperten und trockneten wie immer unser Zelt. Einen kurzen Stopp machten wir in dem netten Städtchen Telgte, bevor wir den Campingplatz vor Münster ansteuerten. Anschließend besichtigten wir noch ausgiebig die Altstadt von Münster.
Dienstag:
In einem heißen Sommer wären wir durch das Sauerland über Winterberg gefahren. Auf Grund des Wetters haben wir uns doch für die Rheinschiene entschieden. Da war es einfach etwas wärmer und trockener angesagt. Von Münster aus sind wir an dem Dortmund-Ems-Kanal entlanggefahren. In dem Örtchen Senden, direkt am Kanal haben wir unsere erste Pause eingelegt. In Olfen brauchten wir nochmals eine Erfrischung. Der italienische Wirt war sehr freundlich und gesprächig, gab uns auch gute Tipps für die Weiterfahrt. Wenige km später bogen wir in den Weser-Datteln-Kanal ab und campten direkt an diesem, bei der Marina Flaerheim, einem Vorort von Haltern am See. Sehr ruhig, da wir die einzigen Camper waren.
Mittwoch:
Nach einem verspäteten Start, wegen des morgendlichen Regens, waren wir nach wenigen Kilometern bereits in Haltern am See. Für dieses nette Örtchen ließen wir uns mehr Zeit, bevor es am Wesel-Datteln-Kanal weiter ging. Einmal konnten wir ein großes Schiff beobachten, als es in eine der vielen Schleusen fuhr. In der Nähe von Dorsten haben wir uns leider verfahren. Dies verlängerte unsere Etappe um rund 15 km. Was solls, wir sind schon über 4.000km geradelt, was sind da schon 15 km. Dennoch sind wir in Wesel, unserem Tagesziel, angekommen. Nach kurzer Besichtigung und Kaffee und Bier radelten wir Richtung Campingplatz und kamen da zum ersten Mal an den Rhein. Der Campingplatz lag wunderschön auf der Grav-Insel und ist der größte Campingplatz in Deutschland. Hier hatten wir uns mit einer Familie aus Freiburg, die mit einem Kleinkind per Rad unterwegs waren, angefreundet und den ganzen Abend mit quatschen verbracht.
Donnerstag:
Bei stark bedecktem Himmel, aber trocken, sind wir nun auf dem Rheinradweg unterwegs. Irgendwie fühlen wir uns jetzt wirklich auf dem Heimweg. Der Radweg führte uns durch die Innenstadt von Duisburg. Duisburg ist zwar keine Perle, hat ab doch das eine oder andere interessante Gebäude. Ein paar km nach Duisburg fuhren wir mit der Fähre über den Rhein zum unserem Campinglatz. In der Zeltküche konnten wir dort sogar bequem kochen. Wenig später kam dann völlig überraschen Franz Wölfe aus Hausach, auch auf diesem Campingplatz an. Franz kannten wir vom Skitouren gehen. Den Abend verbrachten wir natürlich gemeinsam.
Freitag:
Gut eine Stunde nach unserem Start waren wir bereits in Düsseldorf. Die Stadt war noch ruhig. Es ging die schöne Fluss Promenade entlang. Anschließend konnten wir in aller Ruhe die Altstadt, mit den vielen Kneipen besichtigen, die leider noch geschlossen waren. Düsseldorf hat auch einige schöne Hafenanlagen mit tollen modernen Gebäuden. Die Stadt hat uns recht gut gefallen. Um 13.00 Uhr waren wir bereits an unserem Tagesziel in Monheim angekommen und machten unsere Pause direkt am Rhein. Nach der Pause fuhren wir zum Campingplatz, der jedoch keinen einzigen Baum, als Schattenspender hatte. Es war sehr heiß, deshalb entschlossen wir uns, da der Tag noch jung war, die morgige Etappe bis Köln auch noch zu fahren. Der Campingplatz am Rande von Köln hatte Gott sei Dank Schatten für Doris. Deshalb blieben wir. Nach dem Essen möchten wir noch in Köln den Abend ausklingen lassen.
Große Wanderung mit 23 km und mit 950 Höhenmetern im Elsachtal. Der Start war in Elsach am Bahnhof. Sogleich ging es zügig hoch, bis zum Gasthaus Schwedenschanze auf dem Rohhardberg. Nach drei Stunden gönnten wir uns dort eine ordentliche Pause. Weiter ging es, an tollen Aussichtspunkten vorbei, und schließlich kräftig hinunter nach Elsach. Die Wanderung war sehr abwechslungsreich. Viele enge Pfade wechselten sich mit Strecken auf eine Aussichtshöhe, mit tollem Panoramablick ab. Nach kurzweiligen 6,5 Stunden waren wir wieder zurück am Auto. Doris hatte nur 16 Zecken auf ihrem Körper entdeckt und gleich vor Ort entfernt. Auf der Heimfahrt haben wir noch einen kleine Umweg gemacht und zwei Tramper mit Gleitschirm zurück zu ihrem Auto gefahren. Es war ein toller Tag.
WoMo Kurzreise ins Elsass vom 19.05. bis 22.05.2025 Montag: Nach dem Aufräumen vom Geburtstagsfest von Doris fuhren wir gegen 13:00 Uhr mit unserem WoMo Richtung Colmar los, unserem ersten geplanten Stopp. In der Nähe von Colmar oberhalb von Equisheim fanden wir ein schönes Plätzchen mit toller Aussicht. Mit unseren Bikes fuhren wir gleich los um Colmar zu besichtigen. Bei der Rückfahrt genossen wir noch die irren kleinen Gässchen von dem Winzerort Equisheim. Beide Orte sind wirklich wunderschön.
Bärenpark und Wanderung Klösterle-Schleife bei Bad Rippoldsau am 22.04.2025 Ganz spontan begleiteten wir Alice und Andi zum Bärenpark in Bad Rippoldsau. Schon viele male sind wir dort mit dem Rennrad vorbei gefahren. Jetzt hatte es endlich geklappt, den Park auch zu besuchen. Tatsächlich konnten wir einige Bären sehen. Auch Wölfe und zwei Luchse waren dabei. Der Bärenpark gibt Tieren, welche aus schlimmen Verhältnissen kommen, ein neues Zuhause und bietet ihnen einen angenehmen Lebensabend. Von den Vorgeschichten der Tiere waren wir sehr angetan. Anschließend wanderten wir noch auf der Klösterle-Schleife. Gleich beim Start gönnten sich Andi und Hans beim Getränkebrunnen einen Schnapps. Kurz darauf begeisterte uns der sehr hohe Burgbach Wasserfall. Danach ging es in Serpentinen steil hoch, bis zum Aussichtspavillion und über einen Rundweg zurück zum Auto. Es war ein sehr schöner, kurzweiliger Tag.
Osterwanderung auf dem Himmelssteig in Bad Peterstal am 20.04.2025 Obwohl der Wetterbericht nachmittags Regen angesagt hatte, starteten wir zur einer Wanderung. Angeregt von Alice und Andi hatten wir den Himmelssteig in Bad Peterstal ausgesucht. Diese Wanderung macht seinem Namen alle Ehre. Es ging wirklich sehr steil hoch aber auch runter. Sehr abwechslungsreich und mit super schönen, liebevollen eingerichteten Pausenplätzchen. Am Rastplatz am Wasserfall vesperten wir dann auch. Gerade noch rechzeitig, als wir wieder am Auto ankamen, fing der Regen an.
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 4 (letzter Teil) vom 01.04. bis 04.04.2025 Skigebiete: Le Grand Bornand, Le Grand Massif (Flaine), Les Gets/Morzine Dienstag: In dem kleinen netten Skigebiet Le Grand Bornand war auch wieder morgens der Schnee hart, aber mittags schön weich. In diesem schnuckeligen Skigebiet gab es neben vielen Kindern in Rennteams, Freestyle Parks, netten Hütten auch einige sehr interessante Freeride Abfahrten. War echt nett. Danach fuhren wir weiter nach Samoens zu den Skigebiet Le Grand Massif. Hier konnten wir endlich, in der Nähe des Parkplatzes der Skistation, wieder einmal duschen.
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 3 vom 27.03. bis 31.03.2025 Skigebiete: Escape Diamant (Flumet), Valmorel, La Clusaz Donnerstag: An diesem Tag pausierten wir vom Skifahren. Stattdessen wanderten wir, etwas oberhalb von Flumet, hoch in das Dorf Notre Dame de Bellecombe und weiter eine Runde in das Skigebiet hinein. Die unteren Lifte waren wegen Schneemangels nicht in Betrieb. Nach einem kleinen Rundgang durch Flumet kamen wir auch an einem kleinen Badesee vorbei. Dort parkten wir unser WoMo direkt neben dem Flus Arly.
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 2 vom 24.03. bis 26.03.2025 Skigebiete: Domaine de Balme (La Tour), Saint Gervais/Megeve und Les Contamines Montag: Gestern verließen wir Zermatt. Joshua hatte sich auch uns mit seinem WoMo angeschlossen und geht einige Tage mit uns auf Skisafari. Direkt neben der Seilbahn in Vallorcine starteten wir in das kleine Skigebiet Domaine de Balme (La Tour). Die warme Sonne ließ den Schnee in den vielen Südhängen schnell weich werden. Wir fanden einige schöne Schluchten, durch die wir gefahren sind. Nach einem kleinen Apree Ski unten in Vallorcine fuhren wir weiter, an Chamonix vorbei, bis nach Saint Gervais. Beide Skigebiete gehören zur Chamonix Region.
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 1 vom 19.03. bis 23.03.2025 Eigentlich wollten wir zur Skisafari nach Ost-Österreich, um für uns neue Skigebiete zu erkunden. Leider hatte es dort einfach zu wenig Schnee. Mehr hatte es wieder mal in den Westalpen. Auch in dieser Region gibt es noch einige Skigebiete, in denen wir noch nie waren. Wann wir genau zurückkommen, wissen wir noch nicht. Solange die Bedingungen gut sind und wir Lust haben, grasen wir einfach Skigebiet für Skigebiet ab. Mittwoch: Unser WoMo war gepackt und wir fuhren nachmittags los. Für unsere erste Übernachtung parkten wir auf dem Col du Pillon, bei der Gondelstation zum Glacier 3000, bei Les Diablerets, in der Schweiz. Donnerstag Endlich konnten wir das Skigebiet Glacier3000 bei Les Diablerets erkunden. In den letzten Jahren hatten wir schon einige Versuche unternommen. Aus unterschiedlichen Gründen hatte es immer geschlossen. In diesem Skigebiet gibt es auf dem großen Gletscher Plateau nur leichte Abfahrten. Verlässt man den Gletscher, geht es sofort steil nach unten. Es gibt nur blaue und tief schwarze Abfahrten. Die einzige Talabfahrt war eine schwarze Piste mit über 45 Grad. Die meisten Skifahrer fuhren wieder mit der Godel ins Tal. Glacier3000 ist auch ein super Freeridegebiet, es hat uns richtig Spaß gemacht. Danach fuhren wir nach Crans-Montana, auf den gleichen Stellplatz, bei dem Doris beim letzten mal auf einer Eisplatte an der Bushaltestelle ausgerutscht war und sich verletzte. Erneut konnten wir die tolle Aussicht ins Rohnetal genießen.
Freeride Camp in der Lenzerheide vom 07.03. bis 10.03.2025. Über den Skiclub VfeN Zunsweier und den DAV Nordrach organisierten wir das Freeride Camp in der Lenzerheide. Die drei Nächte verbrachten wir wieder in der Kiwi Lodge in Parpan. Abends in der Lounge, bei einem kuscheligen Kaminfeuer, wurde es bei netten Gesprächen mit Bier, Wein und Schnaps nie langweilig. Trotz bescheidener Schneeverhältnisse konnten wir viele interessante Freeride Abfahrten unternehmen. Insbesondere die beiden wilden Abfahrten vom Rothorn nach Arosa und zur Lenzerheide. Die Route hinunter nach Tschirtschen ist auch immer ein Highlight am Ende eines Skitages. Nach drei erlebnisreichen Skitagen ging es wieder nach Hause.
Wanderung Schwarzwaldsteig in Bad Peterstal am 02.03.2025 Statt auf die Fastnacht zu gehen, hatten wir uns doch für eine Wanderung entschieden. Neben Claudia und Reinhold ging auch unsere Tochter Gianna mit. Dieser Wanderweg hat uns wirklich gut gefallen. Sehr abwechslungsreich, viele schöne Aussichten, Pausenplätzchen und bestückt mit ein paar Schnapsbrunnen. Zum Abschluss der Wanderung fuhren wir noch kurz hoch zur Renchtalhütte und trafen uns mit Alice und Andi, Freunde von Gianna. War ein schöner Tag, die Fastnacht hatten wir gar nicht vermisst.