2. Europa-Radreise Woche 4 vom 28.05. bis 03.06.2022

Hans Schmider • 3. Juni 2022

Woche: 04 Datum: 28.05. bis 03.06.2022 km: 460 km-Gesamt: 1.524 von: Vodice – Sibenik – Split - Dubrovnik - Kostanjica/Montenegro


Samstag:

Für die nächsten Tage brachte der Wetterbericht starke Bewölkung, jedoch kein oder kaum Regen. Nach knapp einer Stunde, wir waren gerade in Sibenik einkaufen, brach ein Gewitter los. Wir brachten unsere Fahrräder ins Trockene und gingen in ein Café, um ganz entspannt das Ende des Gewitters abzuwarten, dabei beobachteten wir das Geschehen auf dem Wochenmarkt.  Eine Stunde später konnten wir weiter radeln und den Blick auf die tolle Küste mit den unzähligen Inseln genießen. In Trogir machten wir einen weiteren Stopp. Trogir ist eine alte kleine Hafenstadt mit irre vielen kleinen engen Gassen, in denen Restaurants und Einkaufsläden zum Bummeln einladen. Am Hafen tranken wir noch einen Aperol. Wenige km später campten wir auf der Insel Otok Ciovo direkt am Meer.


Sonntag:

Maria und Marian Simundic wohnen ca. 60 km südlich von Split. Sie betrieben viele Jahre das Gasthaus Belzbach in Bohlsbach und waren damals Nachbarn vom Braune-Clan, deshalb wollten wir Sie auch gerne besuchen. Die 25 km von der Küste weg und gut 500hm hoch zu den beiden war es uns wert. Die vielen Hochhäuser von Split haben wir aus der Ferne gesehen und haben uns entschlossen nicht ins Zentrum zu fahren, lieber weiter der Küste entlang. Diese entwickelte sich immer mehr zur Steilküste. Links von uns hohe Berge und rechts unten das tiefblaue Meer. Kurz nach Pisak bogen wir ab zu dem Ort Lovrec. Maria und Marian wohnen direkt daneben, im kleinen Ort Simundici, welcher tatsächlich nach dieser Familie benannt ist. Das kleine Dorf ist aber nicht in Googel Map zu finden, hat aber ein eigenes Ortschild. Sie haben ein wunderbares Haus und ein tolles Anwesen. Vor allem der Hühnerstall ist mit sehr viel Liebe gebaut.  Die Familie hat uns herzlich empfangen. Zum Abendessen waren, außer dem Sohn David mit Enkel, auch die Nachbarn und eine gute Freundin da.


Montag:

Nach einem gemeinsamen Frühstück, brachen wir schweren Herzens wieder auf. Maria und Marijan sind beide sehr großzügige und liebevolle Menschen. Der Himmel war an diesem Morgen stark bewölkt, es hat auch ab und zu ein bisschen geregnet.  Je weiter wir jedoch nach Süden fuhren, um so besser wurde das Wetter. Nach einer Stunde waren wir wieder auf der Küstenstraße. In die Küstenstadt Makarska sind wir reingefahren und haben die Strandpromenade genossen. In dem kleinen Ort Zivogosce haben wir nach 65 km wieder direkt am Meer gecampt. Bei der vergeblichen Suche nach einem Supermarkt sind wir auf einen kleinen Weinhändler gestoßen. Für den Durst haben wir statt Bier einfach Wein geholt. Ist alles besser wie Wasser. Der Weinhändler hat uns dann noch eine ganze Reihe von selbstproduzierten Likören zum probieren gegeben. Das war schon eine Herausforderung. Ordentlich berauscht und das nachmittags um 15 Uhr, fuhren wir zurück zu unserem Zeltplatz, der zum Glück nicht sehr weit entfernt war.


Dienstag:

Die Küstenstraße führte uns heute auch mal etwas ins Inland. Auch das Inland von Kroatien ist wunderbar. Nach ca.3 Stunden sahen wir die neue Brücke der Kroaten mit der sie ohne nach Bosnien einreisen zu müssen, direkt nach Dubrovnik fahren können. Die Brücke soll noch in diesem Jahr fertig werden. Kurz darauf radelten wir in Bosnia and Herzegovina (BiH) ein. In der Küstenstadt Neum landeten wir auf einem Campingplatz der richtig verwildert und nicht mehr in Betrieb war. Wir haben da einfach wild gecampt.


Mittwoch:

Nach dem wir unseren wilden Campingplatz in Neum/Bosnien verlassen haben, waren wir 30 Minuten später schon wieder in Kroatien. Kurz vor Dubrovnik wurden die vorgelagerten Inseln weniger und der Blick aufs offene Meer wurde frei. Auf dem Campingplatz direkt bei Dubrovnik wollten wir zwei Tage bleiben.


Donnerstag:

Sehr früh am Morgen besuchten wir bereits die Altstadt von Dubrovnik. Dadurch entgingen wir der Flut der Menschenmassen der Kreuzfahrtschiffe. So konnten wir in aller Ruhe in den vielen Gassen mit Treppen, die Restaurant und Geschäfte anschauen. Den Eintritt für die Begehung der alten Stadtmauer haben wir gleich um acht Uhr bei Einlass erhalten. Diese Rundtour bietet nicht nur eine gute Übersicht über die Altstadt. Auch das Panorama in jede Richtung ist unvergleichlich. Hans gönnte sich als verspätetes Frühstück einen feinen Oktopus Salat, mit einem kühlen Bier.  

Am Nachmittag gönnten wir uns als Kontrastprogramm Strand und Meer pur.


Freitag

Ein letzter Blick auf Dubrovnik und wir radelten weiter südwärts Montenegro entgegen. Nach ca. 2 Stunden passierten wir die Grenze und verließen das schöne Kroatien. So schön wie Kroatien war, zum Radfahren war es nicht gut geeignet. Es gab keinerlei Radwege und die Straßen hatten auch keinen Radstreifen. Kroatien hat da noch viel aufzuholen.

In Igalo/Montenegro pausierten wir an der Strandpromenade und fuhren diese weiter entlang. In einen Standrestaurant tranken wir als Erfrischung zwei Radler, bevor wir bei Kostanjica ein super kleinen niedlichen Campingplatz direkt am Meer fanden. Als Vorspeise gab es Miesmuscheln die ich selbst im Meer gesammelt hatte.


von Hans Schmider 21. Dezember 2025
Skifahren in Zermatt vom 17.12. bis 21.12.2025. Da unsere Tochter Gianna mit ihrem Freund Joe in Zermatt wohnt, ist es klar, dass wir die beiden ab und zu mal besuchen. So fuhren wir am Mittwoch vor Weihnachten nach Zermatt. Übernachten konnten wir im Wohnzimmer auf abklappbaren Schrankbetten, für uns war es sehr komfortabel. Am Donnerstag hatten beide frei. So konnten wir gemeinsam Skifahren gehen. Wir steuerten an diesem Tag Cervinia an. Vom kleinen Matterhorn auf 3.880m fuhren wir auf italienischer Seite bis nach Valtournenche auf 1.550m hinab. Der Schnee war überraschend gut und es hatte mehr Neuschnee, als auf der Zermatter Seite. Zum Schluss tranken wir noch Bier und Grappa in der Theodulhütte auf 3.300 Meter, bevor wir wieder nach Zermatt abfuhren.
von Hans Schmider 28. November 2025
Mit WoMo auf zwei Skitourentage auf dem Feldberg vom 27.11. bis 28.11.2025 Der Winter ist im Südschwarzwald angekommen. Wir starteten mit unserem WoMo gleich, um den Schnee zu genießen, bevor er wieder weg ist. Oben am Stollenbach beim Skilift, standen wir für zwei Tage. Am ersten Tag, bei bestem Wetter und super Pulverschnee, erklommen wir den Feldberg. Danach umrundeten wir das Zastler Loch und fuhren die Baldeweger Bucht hinunter bis zur Zastler Hütte. Auf dieser Route waren wir schon lange nicht mehr unterwegs. Nun folgte der zweite Aufstieg auf den Feldberg. Bei bestem Pulverschnee fuhren wir anschließend die Hänge hinunter und zurück zum WoMo. Im Stollenbacher Hof feierten wir noch unseren ersten Skitourentag. Das ist übrigens mein 60-igster Winter auf Skiern bzw. auf Skitour.
21. November 2025
Winterwanderung auf den Mooskopf am 21.11.2025 Eigentlich wollten wir eine Skitour auf den Feldberg machen. Wir hatten schon alles gerichtet. Leider hatte es in der Nacht doch zu wenig geschneit. Deshalb entschieden wir uns kurzfristig für eine Wanderung auf den Mooskopf. Nach dem Start beim ehemaligen Gasthaus Adler in Nordrach, ging es gleich steil hoch bis zur Kornebene. Das Wetter war gar nicht so schlecht, wir sahen oft blauen Himmel. Nur oben am Ziel, war der Mooskopf in Wolken getaucht. Nach einer Vesperpause im Pavillon, auf dem Mooskopf, besuchten wir noch das Lothardenkmal, bevor es wieder über die Kornebene und weiter runter bis nach Nordach ging. Montag und Dienstag soll es ja kräftig schneien, vielleicht klappt es dann mit einer Skitour am Feldberg.
von Hans Schmider 13. November 2025
am 13.11.2025 ein Tag in Strassburg. Doris hat von mir vor rund 3 Jahren zu Weinachten ein Gutschein für einen Tag in Strassburg bekommen. Bevor sie diesen zum dritten mal wieder zu Weihnachten erhält, hat sie ihn endlich eingelöst. Ganz entspannt reisten wir mit dem Zug an. Vom Bahnhof schlenderten wir erst einmal zum Münsterplatz. Dort besorgten wir uns einen Stadtplan, welcher einen Rundweg vorschlug. Dieser führte uns über den Münsterplatz, an der Ill entlang bis zum Stadtteil Petit France und wieder zurück zum Münster.
von Hans Schmider 4. November 2025
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
von Hans Schmider 9. Oktober 2025
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.
von Hans Schmider 7. Oktober 2025
Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
von Hans Schmider 5. Oktober 2025
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.
von Hans Schmider 7. September 2025
Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.
24. August 2025
Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.