Radreise Deutschland Woche 06 vom 01.07. bis 07.07.2023
7. Juli 2023
Woche: 06 Datum: 01.07. bis 07.07.2023 km: 367 Gesamt km: 2.368
von: Havelberg – Wittenberge – Dömitz – Neustadt-Glewe – Plau am See – Waren/Müritz - Mirow
Samstag:
Heute war schon wieder Regen angesagt. Wir haben es deshalb nur bis Wittenberge geschafft und dort direkt an der Elbe einen schönen Platz zum Zelten gefunden. Aber zuerst sind wir ab Havelberg auf den Elberadweg eingebogen, fuhren aber immer noch an der Havel entlang. Die Havel läuft eine ganze Weile parallel zur Elbe. Erst einige km weiter mündet diese dann in die Elbe.
Sonntag:
Mit sehr starkem Gegenwind, aber kein Regen, sind wir der Elbe entlang bis nach Dömitz gekommen. Die Elbe fliest hier durch ein wunderschönes Auenland das wieder renaturiert wurde. Es gibt dort viele Vogelarten, Seeadler, Schafe die die Dämme abweiden und Wildpferde (Liebenthaler Wildlinge). Heute übernachteten wir das letzte Mal an der Elbe. Ab morgen radeln wir in Richtung Mecklenburgische Seenplatte.
Übrigens: Nach dem wir in Saschen, in Sachsen-Anhalt und Brandenburg waren sind wir heute in Mecklenburg-Vorpommern angekommen.
Montag:
Heute war wieder starker Westwind, allerdings fuhren wir ja noch Osten und der Wind gab uns von hinten ordentlich Schub. In Ludwigslust, der Kreisstadt machten wir Pause und in Neustadt-Glewe am Neustädter-See fanden wir ein nettes Plätzchen zum Wildzelten. Unser Geschirr haben wir im See gewaschen, was nicht einfach war, da dieses ständig davonschwimmen wollte.
Dienstag:
Der Westwind pustete uns weiter Richtung Osten. In den weiten Ebenen gibt es viele Windräderparks. Macht hier ja auch Sinn. In Lübz, wo auch das Lübzener Bier herkommt, machten wir kurz Rast, bevor wir bei Plau am See die Mecklenburgische Seenplatte erreicht hatten. Heute an unseren Hochzeitstag wollten wir ursprünglich Essen gehen, haben uns dann aber doch umentschieden und kochten mit unserem Gaskocher ein kleines Gourmet-Menü. Dazu fanden wir ein wunderschönes Plätzchen direkt am See. Unser Zelt und die ganze Umgebung war sehr stark von niedlichen Marienkäfern besiedelt. Später besuchte uns sogar noch ein stolzer Schwan.
Mittwoch:
Der Wetterbericht war sehr schlecht. Wir hatten uns deshalb schon damit abgefunden, hier den Regentag zu verbringen. Völlig überraschend klarte es dann ab 12:00 Uhr deutlich auf und die Sonne kam sogar heraus. Das Wetter erlaubte uns sogar noch ein Bad im See, danach packten wir spontan alles zusammen und fuhren bis Röbel/Müritz. In Röbel am Hafen machten wir Pause und ließen uns ein landestypisches Fischbrötchen schmecken. Wenige km später campten wir direkt an der Müritz.
Donnerstag:
Endlich mal wieder stabiles schönes Wetter. Der Radweg führte uns über Waldwege der Müritz entlang bis hoch nach Waren/Müritz. In diesem schönen Städtchen machten wir kurz Pause. Weiter ging es dann dem Ostufer entlang, bis in den Mini Ort Boek. Nach Aperol, Cappuccino und Bier schlugen wir wenige km dahinter an der Müritzsee auf einem Campingplatz unser Lager auf. Der nächste Supermarkt war recht weit weg. Zum Glück gab es am Campingplatz einen Minimarkt, so dass wir nicht noch einmal aufs Rad steigen mussten.
Freitag
Für heute hatten wir uns einen Campingplatz herausgesucht der auch einen Kanuverleih hat. Fündig wurden wir beim Rätzsee. Waren zwar nur 30 km bis dahin, wir wollten jedoch am Samstag einen Ruhetag machen und eine Kanutour unternehmen. Entsprechend früh waren wir bereits vor Ort. So konnten wir den ganzen Nachmittag bei schönstem Wetter am Strand des naturbelassenen Rätzsee, welcher im Naturschutzgebiet liegt verbringen. Da dieser See im Naturschutzgebiet liegt sind keine Motorboote erlaubt. Ganz in der Nähe vom Strand befinden sich alte Fischerhütten, welche auf Stelzen gebaut sind und direkt am Wasser liegen.
Skifahren in Zermatt vom 17.12. bis 21.12.2025. Da unsere Tochter Gianna mit ihrem Freund Joe in Zermatt wohnt, ist es klar, dass wir die beiden ab und zu mal besuchen. So fuhren wir am Mittwoch vor Weihnachten nach Zermatt. Übernachten konnten wir im Wohnzimmer auf abklappbaren Schrankbetten, für uns war es sehr komfortabel. Am Donnerstag hatten beide frei. So konnten wir gemeinsam Skifahren gehen. Wir steuerten an diesem Tag Cervinia an. Vom kleinen Matterhorn auf 3.880m fuhren wir auf italienischer Seite bis nach Valtournenche auf 1.550m hinab. Der Schnee war überraschend gut und es hatte mehr Neuschnee, als auf der Zermatter Seite. Zum Schluss tranken wir noch Bier und Grappa in der Theodulhütte auf 3.300 Meter, bevor wir wieder nach Zermatt abfuhren.

Mit WoMo auf zwei Skitourentage auf dem Feldberg vom 27.11. bis 28.11.2025 Der Winter ist im Südschwarzwald angekommen. Wir starteten mit unserem WoMo gleich, um den Schnee zu genießen, bevor er wieder weg ist. Oben am Stollenbach beim Skilift, standen wir für zwei Tage. Am ersten Tag, bei bestem Wetter und super Pulverschnee, erklommen wir den Feldberg. Danach umrundeten wir das Zastler Loch und fuhren die Baldeweger Bucht hinunter bis zur Zastler Hütte. Auf dieser Route waren wir schon lange nicht mehr unterwegs. Nun folgte der zweite Aufstieg auf den Feldberg. Bei bestem Pulverschnee fuhren wir anschließend die Hänge hinunter und zurück zum WoMo. Im Stollenbacher Hof feierten wir noch unseren ersten Skitourentag. Das ist übrigens mein 60-igster Winter auf Skiern bzw. auf Skitour.

Winterwanderung auf den Mooskopf am 21.11.2025 Eigentlich wollten wir eine Skitour auf den Feldberg machen. Wir hatten schon alles gerichtet. Leider hatte es in der Nacht doch zu wenig geschneit. Deshalb entschieden wir uns kurzfristig für eine Wanderung auf den Mooskopf. Nach dem Start beim ehemaligen Gasthaus Adler in Nordrach, ging es gleich steil hoch bis zur Kornebene. Das Wetter war gar nicht so schlecht, wir sahen oft blauen Himmel. Nur oben am Ziel, war der Mooskopf in Wolken getaucht. Nach einer Vesperpause im Pavillon, auf dem Mooskopf, besuchten wir noch das Lothardenkmal, bevor es wieder über die Kornebene und weiter runter bis nach Nordach ging. Montag und Dienstag soll es ja kräftig schneien, vielleicht klappt es dann mit einer Skitour am Feldberg.

am 13.11.2025 ein Tag in Strassburg. Doris hat von mir vor rund 3 Jahren zu Weinachten ein Gutschein für einen Tag in Strassburg bekommen. Bevor sie diesen zum dritten mal wieder zu Weihnachten erhält, hat sie ihn endlich eingelöst. Ganz entspannt reisten wir mit dem Zug an. Vom Bahnhof schlenderten wir erst einmal zum Münsterplatz. Dort besorgten wir uns einen Stadtplan, welcher einen Rundweg vorschlug. Dieser führte uns über den Münsterplatz, an der Ill entlang bis zum Stadtteil Petit France und wieder zurück zum Münster.
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.

Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.

Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.

Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.