Dritte Europa Radreise Woche 1 vom 31.05. bis 07.06.2024
Hans Schmider • 7. Juni 2024
Dritte Europa Radreise Woche 1 vom 31.05. bis 07.06.2024
Woche 1 vom 31.05. bis 07.06.2024 km: 568 Gesamt km: 568
von: Frankfurt an der Oder – Stettin – Kolberg – Rügenwalde - Rowy
Donnertag:
Nach der langen Zugfahrt von Lengerich über Berlin bis nach Frankfurt an der Oder sind wir endlich am Startpunkt unserer Radreise angekommen. Nach 10 km Radfahren waren wir am Campingplatz beim Helenesee und übernachteten zum ersten Mal wieder im Zelt.
Freitag:
Vom Campingplatz fuhren wir wieder zurück nach Frankfurt an der Oder, schauten uns noch ein paar Sehenswürdigkeiten, wie z. B. die Friedensglocke, an und bogen dann in den Oder-Radweg ein. Diese Region ist irre ruhig und strotzt vor Natur. Während eine Pause genossen wir die dahin fliesende Oder, mit den vielen verschiedenen Vögeln, die bei uns schon lange nicht mehr beheimatet sind. In Kienitz fanden wir einen netten Campingplatz mit Gasthaus, direkt am Oder Damm.
Samstag:
Bereits um 08:30 Uhr waren wir wieder auf den Rädern. Das Wetter war wunderschön, gegen Nachmittag sollte es aber Gewitter geben. Der Radweg an der Oder entlang war wieder einsam und mit viel Natur, fast schon eintönig. Bereits um 14:00 Uhr waren wir am Ziel, dem Campingplatz in Schwedt angekommen. Von Gewitter keine Spur. Zu Hause hatte es ja richtig geregnet. Die Altstadt von Schwedt ist schön aber wenig belebt. Erst am Ufer der Oder, wo sich ein sehr schöner Park befindet, fanden wir eine Kneipe.
Sonntag:
Auch für den Sonntag waren nachmittags Gewitter angesagt. Wie am Tag zuvor, war das Wetter schön und Gewitter gab es auch keine. Wir erreichten deshalb problemlos Stettin und waren somit auch in Polen angekommen. Wir radelten quer durch die Stadt Stettin. Allein das Hafenviertel mit seinen Kränen und Schiffen ist riesig groß. Der erste Campingplatz war leider geschlossen. Wir stellten dennoch unser Zelt auf, wurden aber verjagt. „Zum Glück“. Der nächste Campingplatz war nur 2 km entfernt und wunderschön direkt am Stettiner Haff gelegen. Auf die Stadtbesichtigung von Stettin haben wir deshalb gerne verzichtet und haben lieber die Segelboote und die Atmosphäre am südlichen Stettiner Haff genossen.
Montag:
Heute hatten wir die lange Etappe von 90km bis zur Ostsee geschafft. Die Strecke war zwar eintönig, aber am Ende an der Ostsee zu stehen war Freude genug. Eine Pause bot sich in der Stadt Kamien Pormoski direkt am Camminer Bodden, eine Bucht die direkt in die Ostsee mündet, an. Kurz darauf sind wir am Campingplatz in Dziwnówek, direkt an der Ostsee angekommen. Obwohl es recht kühl war, ließ ich es mir nicht nehmen, kurz in der Ostsee einzutauchen.
Dienstag:
Diese Etappe an der Ostsee entlang war sehr abwechslungsreich. Viele Touristikorte, mit großen Hotels, Strandpromenaden, schönen Radwegen durch Pinienwälder und Sehenswürdigkeiten. Die letzte Mauer der Kirche bei Trzęsacz haben wir auch besichtigt. Beim Bau im 13. Jahrhundert war die Ostsee noch 2km entfernt. Den Rest der Kirche hat inzwischen die Ostsee verschluckt. In Kolberg legten wir einen Ruhetag ein. Der Campingplatz hatte für uns mit Zelt sogar eine Küche und Sitzgelegenheiten.
Mittwoch:
Per Fahrrad hatten wir Kolberg erkundet. Kolberg hatte doch einiges zu bieten. Das alte Rathaus, die Marienkirche, der Fischerhafen, eine Strandpromenade, der Leuchtturm war leider in der Sanierung, ein Wasserturm und vieles mehr. Am Fischerhafen mit den großen Fangtrawlern kauften wir frischen Fisch fürs Abendessen ein.
Donnerstag:
Unser Radweg verlief zuerst sehr schön an der Ostsee und später am großen See Mielno entlang. Nach einer Strecke durchs Inland waren wir nach 80 km am Ziel in Darlowo, ehemals Rügenwalde angekommen. Direkt neben dem Fluss Wipper fanden wir eine schöne Gartenwirtschaft und genossen das Plätschern des kleinen Wasserfalls und den Blick auf das Schloss Rügenwalde. Der Campingplatz lag sehr ruhig nahe der Ostsee. Nach dem Abendessen sind wir noch vor an die große Mole des Hafenbereichs gelaufen und haben den Sonnenuntergang genossen.
Freitag:
Kurz nachdem Start fuhren wir auf einer Landzunge entlang. Links die Ostsee und rechts der See Kopan. In Ustka bzw. Stolpmünde pausierten wir, bevor wir wenige km weiter in Rowy unser Zelt aufschlugen.
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.

Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.

Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.

Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.
WoMo Tour Niederlande letzter Teil vom 16.08.2025 bis 18.08.2025 Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Rhodes Frankreich, Etang du Stock, Zell Samstag: Am Abend zuvor hatten wir noch erfahren, dass Ralf und Tine auch zufällig und kurzfristig in Bernkastel-Kues waren. Zum gemeinsamen Frühstück, sind wir deshalb von unserem Burgparkplatz runter zur Mosel auf den Stellplatz von Ralf und Tine gefahren. Wir hatten uns riesig gefreut, dass wir uns doch noch treffen konnten und verbrachten den ganzen Tag mit einander. Mit den Rädern sind wir nach Lieser geradelt, dann hoch über die Rebberge und direkt an der Mosel in Kues in eine Weinstube eingekehrt. Im Brauhaus Kloster Machern gab es dann Bier und Schweinshaxen. Gut gesättigt verbrachten wir den restlichen Abend vor unseren WoMos.
WoMo Tour Niederlande Woche 2 vom 09.08.2025 bis 15.08.2025 Lemmer NL Ijsselmeer, Rotterdam, Zierikzee, Nordsee, Oosterschelde, Antwerpen, Maastricht, Rursee, Eifel, Mosel, Bernkastel-Kues. Samstag: Am ersten Segel Tag fuhren wir aus der Lemmer Bucht hinaus ins Ijsselmeer. Vorher mussten wir noch mitten durch Lemmer tuckern und auch durch eine Schleuse fahren. Der Rückweg führte uns bei Stavoren über Kanäle zurück in den Hafen vom Lemmer. Unterwegs gab es einige Brücken, die für Boote hochgelassen wurden und auch einige große Seen. Die hoch interessante Tour dauerte sehr lange. Erst um 21:00 Uhr lagen wir wieder im Hafen. Dennoch sind wir zum Volksfest nach Lemmer gegangen.
WoMo Tour Niederlande Woche 1 vom 02.08.2025 bis 08.08.2025 Skihütte Sasbachwalden beim Ochsenstall, Heidelberg, Nassau, Winterberg, Möhresee, Tecklenburg, Lemmer NL Ijsselmeer Mit dem WoMo möchten wir unsere Freunde in Tecklenburg besuchen. Und wenn wir schon so weit nördlich sind, planten wir noch eine Schleife durch die Niederlande, bis zum Ijsselmeer an der Nordsee und zurück über Belgien und Frankreich. Samstag: Unser erster Stopp führte uns bis zur Unterstmatt und weiter bis zum Ochsenstall. Hier befindet sich auch die Skihütte des Skiclubs Sasbachwalden. Dort besuchten wir Dietmar, der das große Jahresfest des Skiclubs für den Sonntag mit vorbereitete. Zusammen mit anderen Mitgliedern verbrachten wir einen super netten Abend mit viel Bier, Wein und Sekt. Dietmar sorgte auch für das Abendessen. Erst spät gingen wir zurück ins WoMo. Sonntag: Nach einem üppigen Frühstück verabschiedeten wir uns von Dietmar und den netten Skiclubmitgliedern, um bei Heidelberg auf dem Heiligenberg unser WoMo abzustellen. Mit dem Rad besichtigten wir zuerst das große Schloss, danach ging es in die Altstadt und auch noch über die „Alte Brücke“. Oben am Heiligenberg wieder angekommen, war das Programm noch nicht zu Ende. Zu Fuß schauten wir uns eine Freilichtbühne aus Hitlers Zeiten, von der Thinggruppierung erbaut, sowie ein altes verfallenes Kloster an.
WoMo Tour ins Allgäu letzter Teil vom 03.07.2025 bis 04.07.2025 Eistobel, Lindau, Bodensee Donnerstag: Direkt vom Parkplatz beim Eistobel begann unsere Wanderung zuerst hoch zur Riedholzer Kugel auf 1.060m. Über die Bergstation des Skilifts Iberg und dann hinunter in die Schlucht Eistobel. Es gab einige kleine Wasserfälle und viele Wassertobel, die teilweise bis zum 5 Meter tief waren und extreme Unterströmungen hatten. Darin schwimmen ist lebensgefährlich. Anschließend sind wir nach Lindau zum Bodensee weitergefahren. Mitten im Wald fanden wir einen kleinen Parkplatz. Mit den Bikes erkundeten wir noch die Altstadt und den Hafen von der Lindau-Insel.