2. Europa-Radreise Woche 7. vom 18.06. bis 24.06.2022

Hans Schmider • 24. Juni 2022

Woche: 07 Datum: 18.06. bis 24.06.2022 km: 338 Gesamt km: 2.666 von: Mutikas – Messolongi – Korinth - Athen

Samstag:

Seit wir Lefkas verlassen haben sind wir fast alleine unterwegs. Gestern in Mutikas waren wir nur unter Griechen. Keine Touristen. Auch heute gab es einsame Straßen, nur einige Kühe, Schaf- und Ziegenherden sind uns auf der Straße begegnet. In dem ruhige Astakos haben wir eine Pause eingelegt. Da hatten wir einen tollen Blick auf die Inselgruppe der Echinaden. Ein Highlight war Etoliko, das auf einer kleinen Insel, in der gleichnamigen Bucht liegt. In Mesolongi haben wir uns eine Ferienwohnung genommen. Die war echt liebevoll eingerichtet. Es gab u.a. sogar Kaffee, Marmelade und Honig. Hier beginnt auch der Golf von Patras.

Übrigens sind wir seit Vlore/Albanien bereits am Ionischen Meer gelandet. Haben wir erst jetzt so richtig bemerkt.


Sonntag:

Wir verließen unsere Ferienwohnung und fuhren weiter am Golf von Patras entlang bis Andirrio. Hier geht eine imposante Brücke nach Rio bzw. auf die Halbinsel Peloponnes. Wir haben jedoch, die für Radfahrer kostenlose Fähre genommen und uns die Brücke von der Seitenperspektive angesehen. Ab da sind wir dem Golf von Korinth entlanggefahren, bis zu einem wunderschönen Campingplatz direkt am Meer. Hier trafen wir eine 5-köpfige Familie aus Frankreich, welche auf einer 4-monatigen Radreise ist. Auch einen Radreisenden aus Berlin, der sehr oft hier unterwegs ist und uns einige Tipps gegeben hat haben wir kennengelernt.


Montag:

Heute hatten wir nur eine kurze Etappe. Bereits um 11:00 Uhr waren wir am nächsten Zeltplatz.

Am Strand, des Golf von Korinth, hatten wir so ausreichen Zeit, uns auf Athen und den Besuch von Susanne vorzubereiten. Am Mittwoch werden wir in Athen ankommen und am Samstagabend fahren wir mit der Fähre nach Kreta. Wir buchten ein Zimmer in Athen, den Citypass von Athen und die Fähre.


Dienstag:

Mit einem kräftigen Rückenwind wurden wir Richtung Korinth begleitet. Bereits nach 3 Stunden waren wir da. Danach radelten wir direkt zu unserem Campingplatz am Saronischen Golf der zur Ägäis gehört. Auf den kleinen Straßen dahin, hat uns ein Grieche gestoppt und uns vor Gypsys (Zigeunern) auf dieser Strecke gewarnt, die uns ausrauben könnten. Er hat uns einfach deshalb mit seinem Auto durch diese Strecke eskortiert, damit wir ja nicht falsch abbiegen. So sind wir, ohne Zwischenfälle und ohne ausgeraubt zu werden, am Ziel angekommen.


Mittwoch:

Die heutige Etappe endete in Athen. Damit ist ein großes Teilziel unserer Radreise erreicht. Zuerst kamen wir am Kanal von Korinth vorbei. War schon sehr beeindruckend. Unsere Route führte uns dann bis zur Fähre bei Megara, die uns auf die Insel Salamina führte. Dort fanden wir ein kleines Fahrradgeschäft, welches Doris die verlorene Schraube des Klickers ersetzte und Hans die Schaltung, welche schon zwei Wochen mit Kabelbinder provisorisch befestigt war, wieder professionell befestigte. Geld nahm er keines, Reisenden wird einfach geholfen und wahrscheinlich hatte er gedacht, die Armen, bei 40 Grad Fahrrad fahren, ist schon Strafe genug.

Das ist eine recht verkehrsarme Stecke in die Stadt Athen. Am anderen Ende der Insel nahmen wir die Fähre direkt nach Piräus dem Hafen von Athen. Dann hatten wir nur noch 8 km bis zu unserem Hotel im Zentrum. Auf dem ersten Kilometer dahin, konnten wir bereits zwei kleine Unfälle direkt beobachten und dachten das kann ja heiter werden. Wir kamen jedoch recht locker und unfallfrei bis zum Hotel.

Die folgenden drei Tage waren für die Stadt Athen geplant.


Donnerstag/Freitag:

Als erstes besichtigten wir gleich um 8 Uhr die Hauptattraktion von Athen, die Akropolis. War schon beeindruckend. Auch der Blick von da oben auf Athen ist atemberaubend. Nachmittags war die Wärme schon sehr groß. Wir legten dann einfach mal eine Pause in unserem klimatisierten Hotelzimmer ein. Gegen Abend ging es dann wieder auf Tour durch verschiedene Altstadtviertel auf einen Absacker (leider nicht sehr billig).

Am nächsten Tag nahmen wir den Hop on- Hop off Bus als Transportmittel, der einige Sehenswürdigkeiten in Athen ansteuerte. Hat ganz gut funktioniert, außer dass für ca. 1 Stunde, fast der ganze Verkehr, wegen einer Demo gesperrt wurde. Da haben wir uns vor dem Parlament auf einen schönen Platz unter Bäumen gesetzt und mit den Einheimischen einfach den Schatten genossen. Nach der Außenbesichtigung der Nationalen Bibliothek und der Universität, welches sehr schöne Gebäude sind, hatten wir genug vom Sightseeing. Relaxen war nun angesagt und die letzten Vorbereitungen für die Überfahrt nach Kreta. 


von Hans Schmider 21. Dezember 2025
Skifahren in Zermatt vom 17.12. bis 21.12.2025. Da unsere Tochter Gianna mit ihrem Freund Joe in Zermatt wohnt, ist es klar, dass wir die beiden ab und zu mal besuchen. So fuhren wir am Mittwoch vor Weihnachten nach Zermatt. Übernachten konnten wir im Wohnzimmer auf abklappbaren Schrankbetten, für uns war es sehr komfortabel. Am Donnerstag hatten beide frei. So konnten wir gemeinsam Skifahren gehen. Wir steuerten an diesem Tag Cervinia an. Vom kleinen Matterhorn auf 3.880m fuhren wir auf italienischer Seite bis nach Valtournenche auf 1.550m hinab. Der Schnee war überraschend gut und es hatte mehr Neuschnee, als auf der Zermatter Seite. Zum Schluss tranken wir noch Bier und Grappa in der Theodulhütte auf 3.300 Meter, bevor wir wieder nach Zermatt abfuhren.
von Hans Schmider 28. November 2025
Mit WoMo auf zwei Skitourentage auf dem Feldberg vom 27.11. bis 28.11.2025 Der Winter ist im Südschwarzwald angekommen. Wir starteten mit unserem WoMo gleich, um den Schnee zu genießen, bevor er wieder weg ist. Oben am Stollenbach beim Skilift, standen wir für zwei Tage. Am ersten Tag, bei bestem Wetter und super Pulverschnee, erklommen wir den Feldberg. Danach umrundeten wir das Zastler Loch und fuhren die Baldeweger Bucht hinunter bis zur Zastler Hütte. Auf dieser Route waren wir schon lange nicht mehr unterwegs. Nun folgte der zweite Aufstieg auf den Feldberg. Bei bestem Pulverschnee fuhren wir anschließend die Hänge hinunter und zurück zum WoMo. Im Stollenbacher Hof feierten wir noch unseren ersten Skitourentag. Das ist übrigens mein 60-igster Winter auf Skiern bzw. auf Skitour.
21. November 2025
Winterwanderung auf den Mooskopf am 21.11.2025 Eigentlich wollten wir eine Skitour auf den Feldberg machen. Wir hatten schon alles gerichtet. Leider hatte es in der Nacht doch zu wenig geschneit. Deshalb entschieden wir uns kurzfristig für eine Wanderung auf den Mooskopf. Nach dem Start beim ehemaligen Gasthaus Adler in Nordrach, ging es gleich steil hoch bis zur Kornebene. Das Wetter war gar nicht so schlecht, wir sahen oft blauen Himmel. Nur oben am Ziel, war der Mooskopf in Wolken getaucht. Nach einer Vesperpause im Pavillon, auf dem Mooskopf, besuchten wir noch das Lothardenkmal, bevor es wieder über die Kornebene und weiter runter bis nach Nordach ging. Montag und Dienstag soll es ja kräftig schneien, vielleicht klappt es dann mit einer Skitour am Feldberg.
von Hans Schmider 13. November 2025
am 13.11.2025 ein Tag in Strassburg. Doris hat von mir vor rund 3 Jahren zu Weinachten ein Gutschein für einen Tag in Strassburg bekommen. Bevor sie diesen zum dritten mal wieder zu Weihnachten erhält, hat sie ihn endlich eingelöst. Ganz entspannt reisten wir mit dem Zug an. Vom Bahnhof schlenderten wir erst einmal zum Münsterplatz. Dort besorgten wir uns einen Stadtplan, welcher einen Rundweg vorschlug. Dieser führte uns über den Münsterplatz, an der Ill entlang bis zum Stadtteil Petit France und wieder zurück zum Münster.
von Hans Schmider 4. November 2025
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
von Hans Schmider 9. Oktober 2025
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.
von Hans Schmider 7. Oktober 2025
Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
von Hans Schmider 5. Oktober 2025
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.
von Hans Schmider 7. September 2025
Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.
24. August 2025
Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.