2 Wochen Segeln in Kroatien vom 01.10. bis 15.10.2022

18. Oktober 2022
Zwei Wochen Segeln in Kroatien bei Zadar, Heimathafen Sukosan, vom 01.10. bis 15.10.2022.

Zum ersten Mal waren wir ohne Skipper unterwegs und auf unser eigenes Können angewiesen. Wir hofften, dass wir das Boot nicht versenken.

In der ersten Woche waren unsere Kinder Gianna und ab Montag auch noch Joshua dabei. Joshua konnte uns beim Segeln, aufgrund seines langen Segelaufenthaltes auf dem Michigansee gut unterstützen. 

Nach Anreise mit Zug und Flugzeug bis Zadar, ging es mit dem Taxi direkt zur Marina in Sukosan. Nach der Bootsübergabe und dem Einkaufen, blieben wir über Nacht in der Marina und freundeten uns mit unserem Schiff an.
Da Joshua jedoch erst am Montag in Sukosan ankam, segelten wir deshalb mit Gianna am Sonntag nach Zadar. Irgendwie hatten wir es dann, Dank des Hafenpersonals, geschafft in der Marina Zadar noch etwas unroutiniert anzulegen. Zu Fuß besichtigten wir die Altstadt und die bekannte Wasserorgel an der Uferpromenade. Am nächsten Tag war guter Wind vorhergesagt. Wir segelten zurück, an Sukosan vorbei, bis zu der bekannten Herzinsel, welche am Valentinstag von Liebespärchen überrannt wird. Dort ankerten und badeten wir völlig ungestört. Am Nachmittag ging es zurück in die Marina Sukosan, um Joshua mit an Bord zu nehmen.

Unsere Crew war nun komplett. Die ganze Woche war gutes warmes Wetter, wir konnten jeden Tag im Meer baden. Der Wind war mäßig bis gut. Wir sind auch fast immer gesegelt. Wenn der Wind zu schwach war, fuhren wir unter Motor einfach die nächste schöne Bucht oder einen Hafen an. Mit Baden oder Landausflügen, waren die Flaute Pausen sehr kurzweilig. Der Wind setzte meist nach 1-2 Stunden wieder ein.

Die nächsten Tage segelten wir um die ganz Insel Pasman herum. Übernachtet haben wir ausschließlich vor Anker. Nicht jedes Ankermanöver hat auch geklappt. In zwei Buchten konnten wir einfach nicht Ankern, da das Ufer zu niedrig war oder der Meeresboden nicht geeignet. Erst zwischen den Inseln Tukoscak und Mrtokjak östlich von Sali, hatten wir dann unser Ankerplätzchen für die Nacht gefunden. 
Joshua sorgte manchmal für Spannung. Einmal hat er die Achterleine hinter dem Boot herlaufen lassen, war während der Fahrt, über den Bug ins Meer gesprungen, am Boot vorbeigetrieben und hat sich an der Leine anschließend wieder ans Boot herangezogen.  
Ein andermal schwang er sich mit dem langen Mast Seil von Backbord am Heck nach vorne, am Bug vorbei, auf der Steuerbord Seite zurück und sprang ins Wasser. Eine Angel war auch mit an Bord. Doch trotz vieler Versuche, biss kein Fisch an. Es blieb bei unserem veganen Essen, worüber Gianna sich sehr freute.

Viel zu schnell verging diese Woche und wir legten am Freitag wieder in der Marina Sokusan an. Am Samstagnachmittag haben uns Gianna und Joshua verlassen. Vorher haben wir in der Marina noch zusammen einige Hafenmanöver geübt. Hat dann echt viel besser funktioniert. Übung ist einfach alles.

Die zweite Woche waren wir alleine. Doris fühlte sich anfangs schon einsam, nur mit mir. Auch in der zweiten Woche hatten wir warme Badetemperaturen. Der Wind war mäßig bis gut, genau das Richtige für uns zu zweit als Crew. 
Die Route führte wieder südlich, um die Insel Pasman herum. Jedoch danach weiter westlich bis in das Naturreservat Kornati und ins offene Meer hinaus. Da hatten wir so richtige Wellen und Wind bis fast 20 Knoten. Dank der ersten Segelwoche hatten wir dies gut im Griff. Noch mehr Wind brauchen wir jedoch nicht. Auch zu zweit übernachteten wir meist in Buchten. Dort trafen wir oft Bojen an. Das Anlegen an Bojen lag uns. Doris fuhr die Boje an und ich legte mir die Leinen zurecht. Ruckzuck waren wir fest. Andere Crews brauchten da wesentlich länger. In der Bojen Bucht auf Lavsa, Mitten im Naturschutzgebiet, mussten wir 50,00 Euro Gebühren bezahlen. Dies war der Preis für einen Tagesaufenthalt im Naturschutzgebiet. Das hatten wir nicht gewusst. Im Nachhinein hat es sich jedoch gelohnt. 
Die Marina auf der Insel Iz war, in dieser Woche, der einzige Hafen in dem wir übernachteten. Iz ist ein namensgleiches, kleines Fischerdorf, wo auch noch viele Einheimische wohnen. Überraschend stellten wir fest, dass wir mit den Kindern hier auch schon mal angelegt hatten, jedoch nur, um kurz Einzukaufen und auf einen Kaffee und ein Bier. Am nächsten Morgen übten wir in der Marina von Iz nochmals Hafenmanöver. Zu zweit alleine auf dem Boot, ist dabei die Vorbereitung der Leinen und Fender am allerwichtigsten. 

Am letzten Segel Tag gab es am Vormittag kein Wind, deshalb kam uns die Bucht Batalaza auf der Ostseite von Pasman zum Baden sehr gelegen. Gegen Mittag konnten wir jedoch wieder die Segel setzten und mit Raumschot Kurs, bei Wind bis 18 Knoten ordentlichen Wellen, Richtung Heimathafen Sukosan, das Segeln nochmals so richtig genießen.
Am Samstag nahmen wir Abschied von unserem Segelboot Bavaria Cruiser 33, namens Nada. Wir waren sehr zufrieden mit diesem Boot, auch wenn es schon Baujahr 2007 ist. Es waren zwei schöne Wochen.

von Hans Schmider 4. November 2025
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
von Hans Schmider 9. Oktober 2025
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.
von Hans Schmider 7. Oktober 2025
Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
von Hans Schmider 5. Oktober 2025
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.
von Hans Schmider 7. September 2025
Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.
24. August 2025
Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.
von Hans Schmider 19. August 2025
WoMo Tour Niederlande letzter Teil vom 16.08.2025 bis 18.08.2025 Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Rhodes Frankreich, Etang du Stock, Zell Samstag: Am Abend zuvor hatten wir noch erfahren, dass Ralf und Tine auch zufällig und kurzfristig in Bernkastel-Kues waren. Zum gemeinsamen Frühstück, sind wir deshalb von unserem Burgparkplatz runter zur Mosel auf den Stellplatz von Ralf und Tine gefahren. Wir hatten uns riesig gefreut, dass wir uns doch noch treffen konnten und verbrachten den ganzen Tag mit einander. Mit den Rädern sind wir nach Lieser geradelt, dann hoch über die Rebberge und direkt an der Mosel in Kues in eine Weinstube eingekehrt. Im Brauhaus Kloster Machern gab es dann Bier und Schweinshaxen. Gut gesättigt verbrachten wir den restlichen Abend vor unseren WoMos.
von Hans Schmider 15. August 2025
WoMo Tour Niederlande Woche 2 vom 09.08.2025 bis 15.08.2025 Lemmer NL Ijsselmeer, Rotterdam, Zierikzee, Nordsee, Oosterschelde, Antwerpen, Maastricht, Rursee, Eifel, Mosel, Bernkastel-Kues. Samstag: Am ersten Segel Tag fuhren wir aus der Lemmer Bucht hinaus ins Ijsselmeer. Vorher mussten wir noch mitten durch Lemmer tuckern und auch durch eine Schleuse fahren. Der Rückweg führte uns bei Stavoren über Kanäle zurück in den Hafen vom Lemmer. Unterwegs gab es einige Brücken, die für Boote hochgelassen wurden und auch einige große Seen. Die hoch interessante Tour dauerte sehr lange. Erst um 21:00 Uhr lagen wir wieder im Hafen. Dennoch sind wir zum Volksfest nach Lemmer gegangen.
10. August 2025
WoMo Tour Niederlande Woche 1 vom 02.08.2025 bis 08.08.2025 Skihütte Sasbachwalden beim Ochsenstall, Heidelberg, Nassau, Winterberg, Möhresee, Tecklenburg, Lemmer NL Ijsselmeer Mit dem WoMo möchten wir unsere Freunde in Tecklenburg besuchen. Und wenn wir schon so weit nördlich sind, planten wir noch eine Schleife durch die Niederlande, bis zum Ijsselmeer an der Nordsee und zurück über Belgien und Frankreich. Samstag: Unser erster Stopp führte uns bis zur Unterstmatt und weiter bis zum Ochsenstall. Hier befindet sich auch die Skihütte des Skiclubs Sasbachwalden. Dort besuchten wir Dietmar, der das große Jahresfest des Skiclubs für den Sonntag mit vorbereitete. Zusammen mit anderen Mitgliedern verbrachten wir einen super netten Abend mit viel Bier, Wein und Sekt. Dietmar sorgte auch für das Abendessen. Erst spät gingen wir zurück ins WoMo. Sonntag: Nach einem üppigen Frühstück verabschiedeten wir uns von Dietmar und den netten Skiclubmitgliedern, um bei Heidelberg auf dem Heiligenberg unser WoMo abzustellen. Mit dem Rad besichtigten wir zuerst das große Schloss, danach ging es in die Altstadt und auch noch über die „Alte Brücke“. Oben am Heiligenberg wieder angekommen, war das Programm noch nicht zu Ende. Zu Fuß schauten wir uns eine Freilichtbühne aus Hitlers Zeiten, von der Thinggruppierung erbaut, sowie ein altes verfallenes Kloster an.
von Hans Schmider 4. Juli 2025
WoMo Tour ins Allgäu letzter Teil vom 03.07.2025 bis 04.07.2025 Eistobel, Lindau, Bodensee Donnerstag: Direkt vom Parkplatz beim Eistobel begann unsere Wanderung zuerst hoch zur Riedholzer Kugel auf 1.060m. Über die Bergstation des Skilifts Iberg und dann hinunter in die Schlucht Eistobel. Es gab einige kleine Wasserfälle und viele Wassertobel, die teilweise bis zum 5 Meter tief waren und extreme Unterströmungen hatten. Darin schwimmen ist lebensgefährlich. Anschließend sind wir nach Lindau zum Bodensee weitergefahren. Mitten im Wald fanden wir einen kleinen Parkplatz. Mit den Bikes erkundeten wir noch die Altstadt und den Hafen von der Lindau-Insel.