WoMo Tour ins Allgäu Woche 2 vom 19.06.2025 bis 25.06.2025

Hans Schmider • 25. Juni 2025
WoMo Tour ins Allgäu Woche 2 vom 19.06.2025 bis 25.06.2025
Walchensee, Kochelsee, Bad Tölz, Tegernsee, Schliersee, Spitzingsee, Riegsee, Staffelsee

Donnerstag:
Bei unserer heutigen Biketour mit 50km und 1.000hm fuhren wir vom Walchensee direkt hinüber zum Kochelsee. Nach dem Besuch eines typischen bayrischen Biergartens, mit vielen Bayern in ihrer Tracht, ging es weiter ein Stück des Kochelsees entlang und dann über einen steilen Pass, welchen wir teilweise nur durch schieben des Rades bewältigten, zurück zum Walchensee. Wir packten wieder unser WoMo und fuhren weiter Richtung Schliersee. Dabei kamen wir noch bei Bad Tölz vorbei. Spontan legten wir einen Stopp ein und schauten uns die Altstadt an. Recht spät kamen wir deshalb beim Schliersee an. und parkten auf einem ruhigen Stellplatz mitten im Wald.

Freitag:

Auch an diesem Tag fuhren wir mit dem Bike erst eine steile Passage hoch und dann hinunter zum Tegernsee. Der Blick von oben auf den Tegernsee war echt schön. Am See gibt es viele noble Hotels und eine perfekte Strandpromenade. Sah alles sehr nobel aus. Nicht so unsere Welt. Anschließend ging es über den Berg zurück und wieder sehr steil hoch bis zur Kühzaglalm auf 1.070m. Nach kurzer Einkehr fuhren wir wieder runter zum Schliersee und am ganzen Westufer entlang. Nach einem kurzen Sprung ins Wasser zur Abkühlung, steuerten wir unser WoMo an.

Samstag:

Das nächste Ziel war der Spitzingsee, der auf 1.000 Meter liegt. Von dort unternahmen wir eine Wanderung entlang des Pfannengrabens. Der kleine Fluss in der Schlucht bildet ständig Gumpen, bzw. auf bayrisch Pfannen. Oberhalb der Schlucht erreichten wir auf 1737 Meter das Rotwandhaus. Nach einer Pause und einer weiteren Stunde Wanderung legten wir, da es sehr heiß war, die nächste Pause bei der Bergstation der Taubensteinbahn ein. Nach dem Abstieg gab es eine böse Überraschung. Der WoMo-Schlüssel in meiner Rucksacktasche war nicht mehr da. Er musste wohl irgendwann rausgefallen sein. Letztlich musste unser WoMo vom Abschleppdienst geöffnet werden. Anschließend wurde es abgeschleppt und auf einen Reserveplatz beim ansonsten ausgebuchten Campingplatz vom Schliersee abgestellt. Außerdem waren die Vorderräder total abgefahren. Der Chef des Abschleppdienstes, welcher auch eine Kfz-Werkstatt hat, bestellte uns deshalb Neue. Mal schauen wie lange wir hier stehen bleiben. Es ist auf jeden Fall eine super schöne Gegend, wo man auch ein paar Tage verbringen kann.

Sonntag:

Für heute hatten wir uns einen Ruhetag vorgenommen. Deshalb fuhren wir nur eine kleine Runde mit dem Fahrrad nach Gmund zum nördlichen Ende vom Tegernsee. Da es gerade so gut lief radelten wir noch zum Ort Tegernsee runter und gönnten uns direkt am Wasser ein Bier mit Weißwurst und Brezel. Danach radelten wir zurück zum Schliersee und fanden ein ruhiges schönes Plätzen am See zum Baden. Wegen unseres verlorenen Autoschlüssels telefonierten wir noch mit dem Rotwandhaus und tatsächlich wurde dieser dort abgegeben. 

Montag:

Da der Wetterbericht nachmittags Gewitter vorhergesagt hatte, war unsere Zeitfenster, um beim Rotwandhaus unseren Schlüssel zu holen, recht kurz. Wir nahmen deshalb zuerst den 09:00 Uhr Bus bis zur Taubensteinbahn am Spitzingsee und fuhren diese hoch.  Bis zum Rotwandhaus ist ca. eine Stunde angegeben. Wir stiegen vorher aber noch auf den Gipfel der Rotwand mit 1.884m, der auf dem Weg lag und erreichten das Rotwandhaus dennoch in einer Stunde. Dort konnten wir hoch erfreut unseren WoMo-Schlüssen wieder in Empfang nehmen. Nach Bier und Radler wanderten wir den Pfannengraben hinunter, den wir am Samstag hoch gewandert waren. Dieses Mal kühlten wir uns jedoch in einem der vielen Gumpen ab.

Dienstag:

Unsere Fahrradroute führte uns zuerst nach Bayrischzell. Von da aus konnten wir den bekannten Wendelstein und auch unseren Berg die Rotwand von einer anderen Perspektive anschauen. Die Rotwand ist in dieser Region der höchste Berg. Auf dem Rückweg fuhren wir an dem Fluss Leitzach entlang bis nach Miesbach. Nach einer ausgiebigen Pause am Marktplatz, fuhren wir zurück zum Schliersee und legten uns an dessen Ufer nieder. Dann kam der Anruf vom Autohaus. Unsere Reifen waren da und konnten montiert werden. Danach fuhren wir gleich weiter zu einem kleinen Stellplatz am Riegsee bzw. Staffelsee.

Mittwoch:

Eine leichte Fahrradtour führte uns um beide Seen herum. Riegsee und den größeren Staffelsee. In Murnau besichtigten wir noch die Fußgängerzone und dies nicht ohne auch einzukehren. Ganz in der Nähe vom WoMo fanden wir noch eine Badestelle am Riegsee und genossen den Tag, bei der großen Hitze, im Schatten und im Wasser. 

21. November 2025
Winterwanderung auf den Mooskopf am 21.11.2025 Eigentlich wollten wir eine Skitour auf den Feldberg machen. Wir hatten schon alles gerichtet. Leider hatte es in der Nacht doch zu wenig geschneit. Deshalb entschieden wir uns kurzfristig für eine Wanderung auf den Mooskopf. Nach dem Start beim ehemaligen Gasthaus Adler in Nordrach, ging es gleich steil hoch bis zur Kornebene. Das Wetter war gar nicht so schlecht, wir sahen oft blauen Himmel. Nur oben am Ziel, war der Mooskopf in Wolken getaucht. Nach einer Vesperpause im Pavillon, auf dem Mooskopf, besuchten wir noch das Lothardenkmal, bevor es wieder über die Kornebene und weiter runter bis nach Nordach ging. Montag und Dienstag soll es ja kräftig schneien, vielleicht klappt es dann mit einer Skitour am Feldberg.
von Hans Schmider 13. November 2025
am 13.11.2025 ein Tag in Strassburg. Doris hat von mir vor rund 3 Jahren zu Weinachten ein Gutschein für einen Tag in Strassburg bekommen. Bevor sie diesen zum dritten mal wieder zu Weihnachten erhält, hat sie ihn endlich eingelöst. Ganz entspannt reisten wir mit dem Zug an. Vom Bahnhof schlenderten wir erst einmal zum Münsterplatz. Dort besorgten wir uns einen Stadtplan, welcher einen Rundweg vorschlug. Dieser führte uns über den Münsterplatz, an der Ill entlang bis zum Stadtteil Petit France und wieder zurück zum Münster.
von Hans Schmider 4. November 2025
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
von Hans Schmider 9. Oktober 2025
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.
von Hans Schmider 7. Oktober 2025
Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
von Hans Schmider 5. Oktober 2025
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.
von Hans Schmider 7. September 2025
Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.
24. August 2025
Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.
von Hans Schmider 19. August 2025
WoMo Tour Niederlande letzter Teil vom 16.08.2025 bis 18.08.2025 Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Rhodes Frankreich, Etang du Stock, Zell Samstag: Am Abend zuvor hatten wir noch erfahren, dass Ralf und Tine auch zufällig und kurzfristig in Bernkastel-Kues waren. Zum gemeinsamen Frühstück, sind wir deshalb von unserem Burgparkplatz runter zur Mosel auf den Stellplatz von Ralf und Tine gefahren. Wir hatten uns riesig gefreut, dass wir uns doch noch treffen konnten und verbrachten den ganzen Tag mit einander. Mit den Rädern sind wir nach Lieser geradelt, dann hoch über die Rebberge und direkt an der Mosel in Kues in eine Weinstube eingekehrt. Im Brauhaus Kloster Machern gab es dann Bier und Schweinshaxen. Gut gesättigt verbrachten wir den restlichen Abend vor unseren WoMos.
von Hans Schmider 15. August 2025
WoMo Tour Niederlande Woche 2 vom 09.08.2025 bis 15.08.2025 Lemmer NL Ijsselmeer, Rotterdam, Zierikzee, Nordsee, Oosterschelde, Antwerpen, Maastricht, Rursee, Eifel, Mosel, Bernkastel-Kues. Samstag: Am ersten Segel Tag fuhren wir aus der Lemmer Bucht hinaus ins Ijsselmeer. Vorher mussten wir noch mitten durch Lemmer tuckern und auch durch eine Schleuse fahren. Der Rückweg führte uns bei Stavoren über Kanäle zurück in den Hafen vom Lemmer. Unterwegs gab es einige Brücken, die für Boote hochgelassen wurden und auch einige große Seen. Die hoch interessante Tour dauerte sehr lange. Erst um 21:00 Uhr lagen wir wieder im Hafen. Dennoch sind wir zum Volksfest nach Lemmer gegangen.