Dritte Europa Radreise Woche 8 vom 20.07. bis 26.07.2024
26. Juli 2024
Dritte Europa Radreise Woche 8 vom 20.07. bis 26.07.2024
Woche 8 vom 20.07. bis 26.07.2024 km: 309 Gesamt km: 3.522
von: Turku – Pargas, Älandinseln – Kökar – Längnäs – Mariehamn – Stockholm, Schweden - Trosa
Samstag:
Bei der Burg von Turku, war wegen einer großen Veranstaltung, noch einiges abgesperrt. Wir konnten deshalb nicht alles ansehen, schade. Dafür fanden wir am Fluss Aurajoki, der durch Turku fließt, jede Menge alte tolle Schiffe, wegen den tall ships races 2024. Wir verabschiedeten uns von Turku und starteten zur Äland Inseltour. Bei Pargas, der vierten Insel stellten wir unser Zelt direkt an der Ostsee auf. In Äland gibt es über 6.700 Inseln. Die ganz kleinen gar nicht mitgezählt. Manche sind mit Brücken verbunden, viele andere sind nur mit Fähren erreichbar, davon sind die meisten kostenlos.
Sonntag:
Wir hatten aufgehört die Inseln zu zählen über die wir gefahren sind. Es sind einfach zu viele. Neben den Überquerungen über Brücken, sind wir auch mit zwei kleinen Fähren auf die nächsten Inseln gefahren. Ab Galtby schipperten wir mit einer größeren Fähre, gut zwei Stunden, mitten durch diese fantastische Inselwelt, bis auf die Insel Kökar. Dort stellten wir, sehr nahe am Fährhafen, unser Zelt mit tollem Blick auf die Inseln von Äland wild auf. Am nächsten Tag war die Fähre um 09:30 Uhr nach Längnäs angesagt. Äland ist zwar finnisch wird aber autonom verwaltet. Es gibt eine eigene Regierung und die Hauptstadt Marienhamn, keine Wehrpflicht usw. Äland ist eine der wohlhabendsten Regionen von Europa.
Montag:
Wie geplant nahmen wir um 09:30 Uhr die Fähre nach Längnäs. Die Fähren fahren hier kreuz und quer. Sie müssen laufend Untiefen und Inseln ausweichen. Oft fahren sie hautnah zwischen zwei Inseln durch. Langweilig war es dem Kapitän und uns auch nicht. Wir konnten den Blick aufs Meer mit den vielen Inseln kaum abwenden, so schön und abwechselnd ist diese Landschaft. In Längnäs angekommen fuhren wir noch mit dem Rad nach Mariehamn, der Hauptstadt von Äland, um dort zu übernachten. Auf dem Campingplatz von Mariehamn trafen wir wieder Eva. War ein tolles Wiedersehen.
Dienstag:
Gemütlich packten wir unser Zelt zusammen. Unsere Fähre nach Stockholm fuhr erst um 14:30 Uhr. Wir nutzen die Zeit und verbrachten die Zeit in Mariehamn, mussten aber viel unterstehen, wegen des starken Regens. Die Fähre nach Stockholm war riesig. Es gab auch einen großen Shop, in dem es günstig Alkohol zu kaufen gab. Die Inselwelt von Äland lag irgendwann hinter uns. Ab dem schwedischen Kapellskär fuhr die riesige Fähre, in einer engen Schifffahrtsstraße wieder an vielen Inseln und Landmassen teils hautnah vorbei. Die fünf Stunden vergingen wir im Flug. Vom Hafen zu unserer Ferienwohnung fuhren wir bereits, am Rande des Zentrums von Stockholm vorbei und waren gleich von den tollen Gebäuden stark beeindruckt. Es war bereits 20:00 Uhr und zu spät um Stockholm noch zu erkunden. Wir hatten uns drei Übernachtungen gebucht und hatten zwei volle Tage Zeit für Stockholm.
Mittwoch:
Heute besichtigten wir mit dem Fahrrad das Zentrum und die Altstadt von Stockholm. War alles irre beeindruckend. Die Wachablösung beim Schloss von Stockholm hatten wir auch live erlebt. Die Parade wurde sogar von einer Musikkapelle auf Pferden begleitet. Einmal hatte ich ein Gebäude fotografiert. Plötzlich kamen gleich zwei Sicherheitskräfte angerannt. Ich musste das Bild wieder löschen. War wohl das Gebäude des schwedischen Geheimdienstes. Alles zu beschreiben ist kaum möglich, einfach die Bilder anschauen. Beim Einkaufen stellten wir fest, dass es alkoholische Getränke, wie Wein, Sekt, usw. nicht in Supermärkten zu kaufen gibt. Dafür sind speziell lizensierte Geschäfte da. Viele Schweden fahren auch mit Fähren, um steuerfrei Alkohol günstig einzukaufen.
Donnerstag:
Bei unserem zweiten Tag in Stockholm nahmen wir uns die Außenbereiche vor. Stockholm erstreckt sich ja über 14 Inseln. Die große Museumsinsel Djurgärden haben wir komplett umrundet. Die kleine Insel Kastellholmen hatte natürlich ein Kastell und bot einen tollen Blick auf den Vergnügungspark auf Djurgärden. Von Skeppsholmen gab es einen super Blick auf die Altstadt und das Schloss von Stockholm. Auch die große Insel Södermalm konnten wir grob besichtigen. Morgen geht es weiter. Stockholm hatte uns super gut gefallen. Man könnte hier auch locker eine Woche verbringen.
Freitag:
Heute verließen wir Stockholm, fuhren dabei nochmals an der Altstadt vorbei und über die Insel Södermalm. Nach rund 30 km lag die Stadt hinter uns und wir tauchten in das schöne Südschweden mit den vielen Seen und Fjorden ein. Unser Zielort Trosa war ein richtig malerisches Städtchen. Tolle Häuser, gemütliche Gassen. Direkt am Fluss mussten wir stoppen und in einem Café die tolle Atmosphäre genießen. Der Campingplatz vor Trosa, auf der Insel Öbolandet, war komplett ausgebucht. Wir haben deshalb wild gecampt. Darf man ja offiziell in Schweden. Unser Zeltplätzchen lag sehr schön gelegen direkt gegenüber dem Jachthafen von Trosa.
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.

Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.

Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.

Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.
WoMo Tour Niederlande letzter Teil vom 16.08.2025 bis 18.08.2025 Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Rhodes Frankreich, Etang du Stock, Zell Samstag: Am Abend zuvor hatten wir noch erfahren, dass Ralf und Tine auch zufällig und kurzfristig in Bernkastel-Kues waren. Zum gemeinsamen Frühstück, sind wir deshalb von unserem Burgparkplatz runter zur Mosel auf den Stellplatz von Ralf und Tine gefahren. Wir hatten uns riesig gefreut, dass wir uns doch noch treffen konnten und verbrachten den ganzen Tag mit einander. Mit den Rädern sind wir nach Lieser geradelt, dann hoch über die Rebberge und direkt an der Mosel in Kues in eine Weinstube eingekehrt. Im Brauhaus Kloster Machern gab es dann Bier und Schweinshaxen. Gut gesättigt verbrachten wir den restlichen Abend vor unseren WoMos.
WoMo Tour Niederlande Woche 2 vom 09.08.2025 bis 15.08.2025 Lemmer NL Ijsselmeer, Rotterdam, Zierikzee, Nordsee, Oosterschelde, Antwerpen, Maastricht, Rursee, Eifel, Mosel, Bernkastel-Kues. Samstag: Am ersten Segel Tag fuhren wir aus der Lemmer Bucht hinaus ins Ijsselmeer. Vorher mussten wir noch mitten durch Lemmer tuckern und auch durch eine Schleuse fahren. Der Rückweg führte uns bei Stavoren über Kanäle zurück in den Hafen vom Lemmer. Unterwegs gab es einige Brücken, die für Boote hochgelassen wurden und auch einige große Seen. Die hoch interessante Tour dauerte sehr lange. Erst um 21:00 Uhr lagen wir wieder im Hafen. Dennoch sind wir zum Volksfest nach Lemmer gegangen.
WoMo Tour Niederlande Woche 1 vom 02.08.2025 bis 08.08.2025 Skihütte Sasbachwalden beim Ochsenstall, Heidelberg, Nassau, Winterberg, Möhresee, Tecklenburg, Lemmer NL Ijsselmeer Mit dem WoMo möchten wir unsere Freunde in Tecklenburg besuchen. Und wenn wir schon so weit nördlich sind, planten wir noch eine Schleife durch die Niederlande, bis zum Ijsselmeer an der Nordsee und zurück über Belgien und Frankreich. Samstag: Unser erster Stopp führte uns bis zur Unterstmatt und weiter bis zum Ochsenstall. Hier befindet sich auch die Skihütte des Skiclubs Sasbachwalden. Dort besuchten wir Dietmar, der das große Jahresfest des Skiclubs für den Sonntag mit vorbereitete. Zusammen mit anderen Mitgliedern verbrachten wir einen super netten Abend mit viel Bier, Wein und Sekt. Dietmar sorgte auch für das Abendessen. Erst spät gingen wir zurück ins WoMo. Sonntag: Nach einem üppigen Frühstück verabschiedeten wir uns von Dietmar und den netten Skiclubmitgliedern, um bei Heidelberg auf dem Heiligenberg unser WoMo abzustellen. Mit dem Rad besichtigten wir zuerst das große Schloss, danach ging es in die Altstadt und auch noch über die „Alte Brücke“. Oben am Heiligenberg wieder angekommen, war das Programm noch nicht zu Ende. Zu Fuß schauten wir uns eine Freilichtbühne aus Hitlers Zeiten, von der Thinggruppierung erbaut, sowie ein altes verfallenes Kloster an.
WoMo Tour ins Allgäu letzter Teil vom 03.07.2025 bis 04.07.2025 Eistobel, Lindau, Bodensee Donnerstag: Direkt vom Parkplatz beim Eistobel begann unsere Wanderung zuerst hoch zur Riedholzer Kugel auf 1.060m. Über die Bergstation des Skilifts Iberg und dann hinunter in die Schlucht Eistobel. Es gab einige kleine Wasserfälle und viele Wassertobel, die teilweise bis zum 5 Meter tief waren und extreme Unterströmungen hatten. Darin schwimmen ist lebensgefährlich. Anschließend sind wir nach Lindau zum Bodensee weitergefahren. Mitten im Wald fanden wir einen kleinen Parkplatz. Mit den Bikes erkundeten wir noch die Altstadt und den Hafen von der Lindau-Insel.