Radreise Dreiländereck vom 22.08. bis 05.09.2020

Hans Schmider • 23. August 2020

Unsere zweiwöchige Radreise im Dreiländereck (Deutschland/Frankreich/Schweiz) dient uns hauptsächlich zur Vorbereitung  auf unsere Europatour. Wir sind beide gespannt wie alles so klappt. Gepäck haben wir schon mal recht viel dabei. Insgesamt gut 40 kg verteilt auf Fahrradanhänger und Satteltaschen.

In den nächsten Tagen berichten wir immer wieder von unseren Erfahrungen auf dieser Tour. Gerne könnt Ihr hier immer wieder vorbeischauen. Wir ergänzen den Bericht auch immer wieder mit neuen Bilder.



Tag 14: 04.09.2020 KM 111 Fahrzeit: 05:05 Std HM 430 Steinenstadt-Unterharmersbach

Letzter Radtag und nochmal satte 111 km gestrampelt. Bis auf den Schönberg war jedoch alles flach und wir hatten Rückenwind.


Insgesamt verbrachten wir 51 Stunden auf dem Bike und sind 917km mit 7.250 HM gefahren.

Tag 13: Letzter Ruhetag im Campingplatz Nähe Steinenstadt. Doris hatte die ganze Wäsche gewaschen. Wir trafen nette Schweizer mit denen wir den ganzen ersten Abend verbracht haben. Nach dem Einkauf haben wir den Tag ganz relaxt am naheliegenden Baggersee verbracht.

Tag 12: 02.09. km 86 Fahrzeit 04:46 HM 700 Saint Ursanne - Steinenstadt

Heute verlassen wir das Jura. Zuerst geht es aber nochmal ordentlich hoch. Oben im Jura genießen wir einen letzten Blick.

Nun geht es bergab nach Frankreich und bei Weil am Rhein zurück nach Deutschland.

Tag 11: 01.09.2020  km 67 Fahrzeit 04:20 HM 1.200 Biel - Saint Ursanne

Von Biel fuhren wir wieder über den Jura mit vielen Höhenmetern. Am Tagesziel campten wir direkt am Dups.

Hier in Saint Ursanne wechselt der Dups seine Richtung um 180 Grand. Statt zum Rhein wendet er und fließt zur Saone.

Tag 10: Mo. 31.08.2020 Ruhetag in Biel am Bieler See

Heute konnten wir bei gutem Wetter die Gegend um den Bieler See genießen.

Nach einem kurzen Stadtbummel wanderten wir durch die tolle Taubenlochschlucht.

Mit dem Rad fuhren wir anschließend nachmittags noch ein Stück am Uferweg des Bieler Sees entlang.

Es war ein abwechslungsreicher, schöner Tag. Morgen geht es wieder auf Tour.

Tag 9:So. 30.08. es regnet und regnet. Neuchatel - Biel mit dem Zug

In Neuchatel auf unserem Campingplatz mussten wir unser Zelt bei strömenden Regen abbauen und nass und dreckig verpacken.

Heute ist unser Ziel nur in unserer Unterkunft, der LagoLodge in Biel, anzukommen. Der Wetterbericht brachte erst ab Dienstag wieder trockenes und Radfahrtaugliches Wetter.

Mit Straßenbahn und Zug und zwischendurch im Regen Radfahren kamen wir gegen 13:30 Uhr in der LagoLodge an.

Es gab gleich zwei schöne Überraschungen für uns.

Erstens: es gab selbst gebrautes Bier in den verschiedensten Sorten direkt vom Fass.

Zweitens: entgegen der Internetbuchung konnten wir auf zwei Übernachtungen inkl. Frühstück aufstocken.

Damit können wir diese blöde Regenperiode perfekt überstehen und uns auf den nächsten Radtag am Dienstag freuen.

Tag 8: Sa. 29.08.2020 km 102 Fahrzeit 05:51  HM 1.100 Clairvaux-Les-Lacs - Fleurier

Mit Zug von Fleurier - Neuchatel

Dieser Tag war stark bewölkt, lt. Wetterbericht sollte es jedoch trocken bleiben. Zum Glück war das auch so.

Wir hatten vor dieser Etappe etwas Respekt, schließlich ging es jetzt auf über 1.000 Meter hoch, mitten in das französischere Jura hinein. Es lief besser wie gedacht und wir waren noch fit. An unserem Tagesziel Saint Point Lac, direkt am See, fuhren wir deshalb, nach kurzer Einkehr, einfach weiter.

Da für den Sonntag wieder ein voller Regentag angesagt wurde, wollten wir doch noch Neuchatel in der Schweiz erreichen um dort in einer Unterkunft den Dauerregen besser zu überstehen.

Bei Fleurier, gegen 17:00 Uhr, verkürzten wir die Fahrt mit dem Zug.

Leider fanden wir in Neuchatel einfach keine bezahlbare Unterkunft und mussten doch unser Zelt in einem Campingplatz aufbauen.

Ja und dann fing es auch zu regnen an.

Spät Abends gegen 22:00 Uhr kamen wir endlich zum Essen und noch später fanden wir für die folgende Nacht eine Unterkunft in Biel, am Bieler See.

Tag 7 Fr. 28.08.2020 Regentag = Ruhetag in Clairvaux-Les-Lacs

Mit Bier, Wein und Sekt läßt sich auch so ein Tag im Zelt verbringen.

Tag 6 Do. 27.08.2020 km 80 Fahrzeit 4:40 HM 750 Seurre-Clairvaux-Les-Lacs

Nach dem schönen flachen Flusstal der La Saone biegen wir nach Osten ab Richtung französisches Jura.

Zum Schluss ging es dann auch ordentlich hoch auf 530 Meter zum Grand Lac. War ganz schön anstregend mit unserem Gepäck.

Tag 5 Mi 26.08.2020 km 83 Fahrzeit 4:42 HM 300 Magnay-Seurre

Heute hatten wir ordentlich Gegenwind. In Auxonne bestaunten wir eine tolle Kirche. In Auxonne haben wir auch den Fluss La Saone erreicht. Weiter dem Fluss entlang haben wir in Seurre einen   wunderschönen Campingplatz direkt an der La Saone gefunden.

Tag 4: Di 25.08.2020 Ruhetag

Den haben wir uns verdient. Ausschlafen (bis 8 Uhr), Seele baumeln lassen, Baden im Ognon usw.

Tag 3: Mo 24.08.2020 km 107 Fahrzeit 5:37 HM 560 Chapagney-Magnay

Wir konnten tatsächlich in einem Supermarkt einen neuen Gaskocher kaufen. Das bequeme Essen gehen war damit vorbei.

Auf dieser Tour kamen wir an Villersexel und weiteren bekannten Orten vorbei, die wir vom Kanufahren kannten.

Unterwegs gingen wir natürlich noch im Ognon baden.

In Magnay fanden wir einen Campingplatz direkt am Ognon

Tag 2: So 23.08.2020 km 102, Fahrzeit 6:13 HM 850 Ribeauville-Champagney

Der letzte Tag steckte uns noch in den Beinen. Mit Gegenwind und den vielen kleinen Anstiegen durch die Rebberge dauerte die Tour einfach länger. Da unser Gaskocher defekt war gingen wir nach Ankunft in Champagney einfach essen.




Tag 1: Sa. 22.08. km 100, Fahrzeit 5:17 Stunden HM 600 Zell-Ribeauville

Am Freitag haben wir alles gepackt. Wir haben dazu den ganzen Abend gebraucht. Vermutlich wird sich unser Packsystem im Laufe der Tour noch verbessern. Am Samstag regnete es erst einmal. Wir starteten deshalb erst gegen 11:30 Uhr.

In Ribeauville fanden wir einen schönen Campingplatz.

Leider ging unser Campingkocher gleich am ersten Abend kaputt. Dank Nachbarschaftshilfe konnten wir dennoch unser Menü fertig zubereiten. 

von Hans Schmider 4. November 2025
Gestern am Sonntag besuchten wir Sonja und Ferdi, um ihre neu renovierte Wohnung anzusehen. Gegen später fragte uns Ferdi, ob wir am nächsten Tag was vor hätten. Wir verneinten das und schon waren wir als Treiber bei der Jagd am Hubertustag eingeteilt. Mit Stock und Warnweste ausgestattet liefen wir quer durch den Wald, schlugen mit dem Stock gegen Bäume, riefen lautstarkt HopHop, um so Rehe und anderes Wild aufzuscheuchen. Es ging auch nicht lange da sahen wir die ersten Rehe durch den Wald rennen. Nach ein paar Schüssen und einigen Metern weiter, stießen wir auch schon auf das erste geschossene Reh. Nach der Mittagspause in Zuwald wechselten wir das Revier und die Treibjagd ging weiter. Erneut waren wir quer durch den Wald, mit Stock und lautstarker Stimme unterwegs. Das Gelände war teilweise steil und es gab große vermooste Sandsteinfelsen, die nicht immer leicht zu überschreiten waren. Leider sahen wir deutlich weniger Rehe. Mit 7 erlegten Rehen, über den Tag, war es eine sehr erfogleiche Treibjagd. Ferdi, unser Jäger in der Familie, war sehr zufrieden. Zum Abschluss wurde im Schwarzwälderhof mit Essen und Trinken ordentlich gefeiert. Für uns war das mal ein ganz anderes Erlebniss, auch wenn wir dabei viel Mitleid mit den Rehen hatten und den Jägern die Nichts erlegen konnten.
von Hans Schmider 9. Oktober 2025
Kurzfristige Wanderung mit Freunden auf dem Teufelskanzelsteig in Bad Griesbach am 08.10.2025. Wir verlängerten diesen Wandersteig noch mit einer Schleife zum Glaswaldsee. Kurz nach dem Start sahen wir bereits den Griesbacher Wasserfall. Danach ging es auf steilen kleinen Pfaden, teils mit Treppen, hoch zur Teufelskanzel. Dazwischen gab es eine Likörpause vor der Sexauer Hütte.
von Hans Schmider 7. Oktober 2025
Bilder und Bericht über unsere 2. Segelwoche auf Lefkada, Griechenland vom 28.09. bis 04.10.2029 Sonntag: Am Samstag hatten wir Crew-Wechsel und nahmen in der Marina Lefkada Hans und Maria an Board. Nach dem Einkaufen sind wir gleich los und fuhren in die große Ankerbucht Vlicho auf Lefkada. Den ganzen Tag regnete es immer wieder. In einer Regenpause sind wir ein Stück aus der großen Bucht hinaus gefahren und ankerten erneut bei Nydri, ganz in der Nähe eines Stegs. Dort nahmen wir den Rest der neuen Crew, Bea und David an Board. Montag: Endlich wieder schönes Wetter. Wir fuhren aus der Bucht und suchten uns eine kleine Badebucht zum schnorcheln. Anschließend segelten wir mit leichtem Wind Richtung Ithaka. Ganz im Süden von Ithaka übernachteten wir in der Bucht Sarakiniko.
von Hans Schmider 5. Oktober 2025
Unsere beiden Segelwochen verbrachten wir dieses Jahr in Lefkada. In der ersten Woche vom 20.09.2025 bis 27.09.2025 segelten Sandro, Katrin und Markus mit. Samstag: Bereits gegen 12:00 Uhr waren wir in der Marina Lefkada. Wir hatten viel Zeit um Lefkada anzusehen, einzukaufen und auch an der Strandpromedade was zu trinken. Um 16:00 Uhr konnten wir unser Boot übernehmen und mit den ganzen Einkäufen beladen. Vom Supermarkt wurden unsere drei vollen Einkaufswägen direkt an unser Boot geliefert. Gegen 19:00 Uhr trafen dann Sandro, Katrin und Markus ein. Unsere Crew war komplett. An diesem ersten Abend gingen wir einfach in Lefkada essen. Sonntag: Gemütlich nach dem Frühstück legten wir ab, fuhren durch den langen Kanal von Lefkas südlich runter Richtung Insel Meganisi. Leider gab es kein Wind. Mit Motor erreichten wir die Insel Meganisi und legten in einer ruhigen Bucht am frühen Nachmittag an. Wie fast jeden Tag sprangen wir ins Meer und schnorchelten. Immer gab es etwas zu sehen. Doris sah sogar einmal einen großen Oktopus der sich von seiner Felsnische ins Meer bewegte.
von Hans Schmider 7. September 2025
Heute am Sonntag 07.09.2025, bei schönstem Wetter, fuhren wir den zweiten Teil des Hansjakobsweges. Zuerst ging es hoch zum Mühlstein und wieder steil nach Oberharmersbach hinab. Danach folgte der lange Aufstieg bis zum Brandenkopf. Während des Aufstieges hatten wir uns eine kleine Pause an einem Trinkbrunnen gegönnt. Oben auf dem Brandenkopf angekommen, waren wir ganz schön müde. Aber danach ging es ja überwiegend runter bis nach Wolfach. Die vielen Singletrails, teilweise sehr steil und nass, forderten uns echt heraus. Manchmal mussten wir das Bike auch schieben. In Wolfach kehrten wir kurz ein, anschließend fuhren wir einfach der Kinzig entlang bis Biberach und wieder nach Hause. Nach 58km und 1.300hm spürten wir unsere Muskeln.
24. August 2025
Heute am 24.08.2025 fuhren wir seit vielen Jahren wieder mal ein Stück des Hansjakobsweg mit dem MTB. Wir entschieden uns für das Stück von uns direkt hoch zur Nill, hinab nach Steinach und wieder hoch auf die Höhenhäuser. Zurück ging es über das Biereck hinunter nach Haslach. Der Hansjakobsweg bietet viele schöne Aussichten, tolle Singletrails, steile Aufstiege und viele Einkehrmöglichkeiten. Insgesamt fuhren wir 55km und 1.350Hm.
von Hans Schmider 19. August 2025
WoMo Tour Niederlande letzter Teil vom 16.08.2025 bis 18.08.2025 Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Rhodes Frankreich, Etang du Stock, Zell Samstag: Am Abend zuvor hatten wir noch erfahren, dass Ralf und Tine auch zufällig und kurzfristig in Bernkastel-Kues waren. Zum gemeinsamen Frühstück, sind wir deshalb von unserem Burgparkplatz runter zur Mosel auf den Stellplatz von Ralf und Tine gefahren. Wir hatten uns riesig gefreut, dass wir uns doch noch treffen konnten und verbrachten den ganzen Tag mit einander. Mit den Rädern sind wir nach Lieser geradelt, dann hoch über die Rebberge und direkt an der Mosel in Kues in eine Weinstube eingekehrt. Im Brauhaus Kloster Machern gab es dann Bier und Schweinshaxen. Gut gesättigt verbrachten wir den restlichen Abend vor unseren WoMos.
von Hans Schmider 15. August 2025
WoMo Tour Niederlande Woche 2 vom 09.08.2025 bis 15.08.2025 Lemmer NL Ijsselmeer, Rotterdam, Zierikzee, Nordsee, Oosterschelde, Antwerpen, Maastricht, Rursee, Eifel, Mosel, Bernkastel-Kues. Samstag: Am ersten Segel Tag fuhren wir aus der Lemmer Bucht hinaus ins Ijsselmeer. Vorher mussten wir noch mitten durch Lemmer tuckern und auch durch eine Schleuse fahren. Der Rückweg führte uns bei Stavoren über Kanäle zurück in den Hafen vom Lemmer. Unterwegs gab es einige Brücken, die für Boote hochgelassen wurden und auch einige große Seen. Die hoch interessante Tour dauerte sehr lange. Erst um 21:00 Uhr lagen wir wieder im Hafen. Dennoch sind wir zum Volksfest nach Lemmer gegangen.
10. August 2025
WoMo Tour Niederlande Woche 1 vom 02.08.2025 bis 08.08.2025 Skihütte Sasbachwalden beim Ochsenstall, Heidelberg, Nassau, Winterberg, Möhresee, Tecklenburg, Lemmer NL Ijsselmeer Mit dem WoMo möchten wir unsere Freunde in Tecklenburg besuchen. Und wenn wir schon so weit nördlich sind, planten wir noch eine Schleife durch die Niederlande, bis zum Ijsselmeer an der Nordsee und zurück über Belgien und Frankreich. Samstag: Unser erster Stopp führte uns bis zur Unterstmatt und weiter bis zum Ochsenstall. Hier befindet sich auch die Skihütte des Skiclubs Sasbachwalden. Dort besuchten wir Dietmar, der das große Jahresfest des Skiclubs für den Sonntag mit vorbereitete. Zusammen mit anderen Mitgliedern verbrachten wir einen super netten Abend mit viel Bier, Wein und Sekt. Dietmar sorgte auch für das Abendessen. Erst spät gingen wir zurück ins WoMo. Sonntag: Nach einem üppigen Frühstück verabschiedeten wir uns von Dietmar und den netten Skiclubmitgliedern, um bei Heidelberg auf dem Heiligenberg unser WoMo abzustellen. Mit dem Rad besichtigten wir zuerst das große Schloss, danach ging es in die Altstadt und auch noch über die „Alte Brücke“. Oben am Heiligenberg wieder angekommen, war das Programm noch nicht zu Ende. Zu Fuß schauten wir uns eine Freilichtbühne aus Hitlers Zeiten, von der Thinggruppierung erbaut, sowie ein altes verfallenes Kloster an.
von Hans Schmider 4. Juli 2025
WoMo Tour ins Allgäu letzter Teil vom 03.07.2025 bis 04.07.2025 Eistobel, Lindau, Bodensee Donnerstag: Direkt vom Parkplatz beim Eistobel begann unsere Wanderung zuerst hoch zur Riedholzer Kugel auf 1.060m. Über die Bergstation des Skilifts Iberg und dann hinunter in die Schlucht Eistobel. Es gab einige kleine Wasserfälle und viele Wassertobel, die teilweise bis zum 5 Meter tief waren und extreme Unterströmungen hatten. Darin schwimmen ist lebensgefährlich. Anschließend sind wir nach Lindau zum Bodensee weitergefahren. Mitten im Wald fanden wir einen kleinen Parkplatz. Mit den Bikes erkundeten wir noch die Altstadt und den Hafen von der Lindau-Insel.